Regionalverband Ruhr will weiteren Grundstein zur Weiterentwicklung am Harkort- und Hengsteysee setzen
Der Regionalverband Ruhr (RVR) will mit dem Kauf eines rd. 200.000 Quadratmeter großen Grundstücks am Hengseysee die Entwicklung des Freizeitbereichs am Harkort- und Hengsteysee weiter forcieren. Zuletzt wurde im Sommer 2017 hierzu das „Integrierte Handlungskonzept Grüne Infrastruktur Harkort-/Hengsteysee“ federführend von der Stadt Hagen erarbeitet. Auf der Fläche des ehemaligen Rangierbahnhofes soll demnach ein Freizeit- und Erholungsraum geschaffen werden. Der Erwerb der Fläche durch den RVR ist Voraussetzung für die Realisierung der Konzeption.
Dazu erklärt Dietmar Thieser, Hagener Ratsherr und Mitglied der RVR-SPD-Fraktion:
„ Die besondere Lage des ehemaligen Rangierbahnhofs zwischen dem Naturschutzgebiet „Uhlenbruch“ und dem Hengsteysee verleiht dem Gelände einen ganz eigenen Charakter. Hier soll auf der Bahnbrache der „Seepark Hengsteysee“ als Freiraum mit Freizeitangeboten für alle Generationen entstehen, der Freizeit und Naturschutz gleichermaßen berücksichtigt. Der Hengsteysee ist für die Stadt Hagen und die gesamte Region ein attraktiver Naherholungsschwerpunkt, den wir weiter entwickeln wollen. Hier bietet sich jetzt die große Chance, die wir nutzen wollen, auch mit Blick auf die Internationale Gartenbauausstellung IGA 2027.“.
Eine Entscheidung für den Kauf der Flächen, die sich noch im Besitz des Bundeseisenbahnvermögens befinden, fällt in der Sitzung des RVR-Verbandsausschuss am 4. Dezember.
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
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