Prof. Dr. Patrick Sensburg beim Kreisparteitag der CDU Hagen

„Glaubwürdigkeit, Verantwortlichkeit und Geschlossenheit“

so charakterisierte Wolfgang Röspel, stellvertretender Kreisvorsitzender, die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Hagen. In seinem Grußwort kritisierte er stark die jetzige Landesregierung und die beiden heimischen Abgeordneten. Er empfindet es als skandalös, wie man jetzt mit den Hagener Feuerwehrleuten umgehe. Auch Oberbürgermeister Jörg Dehm hatte zuvor schon sein Unverständnis bekundet und mahnte Wachsamkeit an. Freude kam bei ihm und seinem Kämmerer Christoph Gerbersmann auf, dass nun 10 Mio. € mehr in Hagen ankommen durch das Versprechen der Bundeskanzlerin, die Zuweisungen für die zu leistende Grundsicherung zu erhöhen.
Kreisvorsitzende Carmen Knollmann konnte rundum zufrieden mit der bisherigen Arbeit wie auch diesem Kreisparteitag sein.
Bei der Wahl des Referenten hatte man ebenfalls ein glückliches Händchen.
Prof. Dr. Patrick Sensburg traf den Ton der Delegierten und überzeugte durch sein authentisches Auftreten. Er hatte jede Menge gute Tipps auf Lager, wie sich die CDU auch künftig noch den Begriff „Volkspartei“ erhalten könne.
Als nachahmenswert empfand Prof. Sensburg die zu Beginn des Kreisparteitages gehaltene Andacht von Superintendent Bernd Becker. Diese Idee nimmt er mit in den Hochsauerlandkreis, um auch dort der geistlichen Besinnung einen Stammplatz beim Kreisparteitag zu geben.
Zum neuen stellvertretenden Kreisvorsitzenden der CDU Hagen wurde Ratsmitglied Thomas Walter gewählt, der nun den Posten von Christian Kurrat übernimmt.

Autor:

Angelika Stolze aus Hagen

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