„Nawalny“ als zweiter Film bei Kirchen und Kino
„Ein hoch spannender Beitrag zur Kartographie unserer unruhigen Zeit“
Hagen. Zu dem zweiten Film der aktuellen Staffel lädt das Team von Kirchen und Kino für Sonntag, 13. November, um 17.30 Uhr in das Kino Babylon in der Pelmke in Wehringhausen ein. Mit „Nawalny“ steht eine Dokumentation über den russischen Dissidenten Alexei Nawalny auf dem Programm. „Ein hoch spannender Beitrag zur Kartographie unserer unruhigen Zeit“, urteilt Patrick Seyboth vom Evangelischen Pressedienst (EPD).
Der Film richtet den Fokus auf fünf Monate bis Januar 2021. Auf den Oppositionspolitiker wird in Russland im August 2020 ein Anschlag mit einem Nervengift verübt, den er nur knapp überlebt. Nawalny verbringt die Zeit seiner Behandlung und Rehabilitation in Deutschland. Dort begibt er sich auch auf die Suche nach den Attentätern. Gemeinsam mit der Investigativ-Agentur Bellingcat gelingt es ihm nicht nur, die Täter zu ermitteln, sondern auch am Telefon zu einem Geständnis zu überreden.
So bietet der Film ein faszinierendes Porträt Nawalnys als auch Einblicke in die Mechanismen von Putins Machtapparat.
Dokumentarfilm (USA, 2022), Regie: Daniel Roher, mit Alexei Anatoljewitsch Nawalny, Julija Borissowna Nawalnaja und anderen, 99 Minuten, empfohlen ab 14 Jahren
Autor:Lara Ostfeld aus Menden (Sauerland) |
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