Bald doch Namenszusätze auf Orsschildern?
Oberbürgermeister Jörg Dehm hat den entscheidenden Impuls für eine soeben gestartete Gesetzesinitiative der CDU im Düsseldorfer Landtag gegeben, nach der es künftig auch Städten in NRW erlaubt werden soll, Namenszusätze auf ihren Ortsschildern anzubringen. Auf diese Weise würde den Kommunen die Möglichkeit eröffnet, zum Beispiel über die Nennung eines Alleinstellungsmerkmals ihr Profil nachhaltig zu schärfen.
Jörg Dehm: „Es ist überaus erfreulich und in der Sache mehr als dienlich, dass Karl-Josef Laumann als Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion meinen Vorstoß, den ich ihm gegenüber zusammen mit meinen Amtskollegen aus Wuppertal und Siegen vertreten habe, auf diese Weise aufgegriffen hat. Das unterstreicht auch, dass ich mit meiner bereits vor rund einem Jahr sehr bewusst gesetzten Aktion hier in Hagen, mit dem Zusatz „Stadt der FernUniversität“ auf unseren Ortsschildern ein klares Bekenntnis zu dieser bundesweit herausragenden Einrichtung abzugeben, offensichtlich nicht ganz daneben gelegen habe. Der jetzt eingebrachte Entwurf der CDU“, so Dehm weiter, „bestärkt mich zudem in meiner Auffassung, dass insbesondere das restriktive Vorgehen der Landesregierung in dieser Sache alles andere als Kommunen freundlich einzustufen ist.“
Dehm erwartet auch von den beiden heimischen SPD-Landtagsabgeordneten, Wolfgang Jörg und Hubertus Kramer, dass sie sich in Düsseldorf hinter das Ansinnen der CDU stellen. Dehm: „Schließlich haben sich beide immer wieder öffentlich zu Hagen als Stadt der FernUniversität bekannt!“
Autor:Stephan Faber aus Iserlohn |
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