Am 13. Mai geht es zur Wahl
Die rot-grüne Minderheitsregierung in Düsseldorf gehört seit Mittwoch der Vergangenheit an. Der Landtag stimmte für eine Parlamentsauflösung nachdem Rot-Grün eine Abstimmungsniederlage bei den Beratungen für den Landeshaushalt hinnehmen musste. Zwei Jahre konnte sich Ex-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft im Amt halten.
Und jetzt müssen die Bürger in NRW schon wieder an die Wahlurne treten: Am 13. Mai wird über eine neue Landesregierung abgestimmt. Was das bedeutet ist klar: Ein achtwöchiger Mammut-Wahlkampf, bei dem alle Parteien in der Kürze der Zeit noch einmal versuchen werden, die jüngsten Umfragen zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Aber nicht nur auf die Politiker wartet nun Schwerstarbeit, auch die Stadtverwaltungen haben enorm viel zu tun. Allein in Hagen müssen innerhalb von zwei Monaten 150 Wahllokale angemietet werden und gut 1.000 Wahlhelfer motiviert werden. Und nicht zu vergessen: Die Neuwahlen kosten allein in der Volmestadt rund 110.000 Euro.
Bleibt nur zu hoffen, dass das Wahlergebnis diesmal eindeutig ist. Den Trendcharts zufolge wird das aber wohl der Fall sein.
Autor:Stephan Faber aus Iserlohn |
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