55 Millionen in den Sand gesetzt
In den Sand gesetzt!
Wenn man sich mal die Mühe macht, und die aufgezeigten Steuer-verschwendungen, wie z.B. Treppe hinterm Rathaus, Museums-nachfolgekosten, Derivat-Geschäfte, Tierheim etc. einmal aufaddiert, kommt man auf eine Summe von sage und schreibe 55,75 Millionen, die quasi, in den letzten Jahren, in den Sand gesetzt wurden. Von dieser Summe hätte man spielend alle in Hagen ankommenden Flüchtlinge zum Regulär-Preis in den Hotels Mercure, Arcadeon und Campus-Hotel usw. für lange Zeit unterbringen können. Insbesondere der sinnlose Zaun am THG, sowie die ach so überflüssige Aussichtsplattform im Volmepark ließen mich schon seinerzeit zu ironischen Leserbriefen hinreißen. Warum hier nun so überspitzt!? In erster Linie um unsere jetzigen Ratsherren und Entscheider dazu anzuregen, jeweils zukünftige Ausgaben aus Steuermitteln genauer zu überdenken, bzw. das Geld dafür erst mal umzudrehen. Dann wird Hagen auch nicht mehr durch das Schwarzbuch der Steuerverschwendung bekannt werden, sondern eher durch seine kulturelle und landschaftliche Vielfalt.
Autor:Hans-Jürgen Quass-Meurer aus Hagen |
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