*Nachwuchs bei den Heckrindern in den Rieselfeldern*
1994 kamen die ersten Heckrinder in die Rieselfelder. Sie sind kein Selbstzweck, sondern haben eine wichtige Aufgabe: Sie halten die Landschaft des Naturschutzgebiets offen. Einmal pro Jahr sind die "Cowboys" im Einsatz: Den Heckrindern in den Rieselfeldern wird eine Blutprobe entnommen, damit untersucht werden kann, ob die Herden gesund sind. Getestet wird auf das Bovine Herpesvirus.
Heckrinder eigneten sich für die Rieselfelder, weil sie Nässe gut vertragen . Sie sind weniger anfällig für Hufkrankheiten und sehr robust. Die ersten Rinder standen auf Flächen an der westlichen Seite der Coermühle, zwischen Wöstebach und der Biologischen Station, die heute unter Wasser stehen. Zur Unterhaltung der Herde hat sich seinerzeit auch der Freundes- und Förderkreis der Rieselfelder gegründet.
Fotos: Copyright: Birgit Leimann - Münster in Bildern 📷
Die Rieselfelder in Münster:
http://www.biostation-muenster.org/
Autor:Carmen Harms aus Hagen |
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