Glörtalsperre: Ruhrverband übernimmt Betrieb der Staumauer

Frank Roesler, Leiter der Betriebsabteilung Talsperren und Stauseen beim Ruhrverband, Ulrich Wehmann, Geschäftsführer FSG, Peter Klein, Leiter des Geschäftsbereichs Talsperren und Stauseen beim Ruhrverband, und Wolfgang Flender, Geschäftsführer FSG (v. l.), beim Vertragsschluss an der Glörtalsperre. | Foto: Ruhrverband
  • Frank Roesler, Leiter der Betriebsabteilung Talsperren und Stauseen beim Ruhrverband, Ulrich Wehmann, Geschäftsführer FSG, Peter Klein, Leiter des Geschäftsbereichs Talsperren und Stauseen beim Ruhrverband, und Wolfgang Flender, Geschäftsführer FSG (v. l.), beim Vertragsschluss an der Glörtalsperre.
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Der Ruhrverband hat die technische Betriebsführung der Staumauer an der Glörtalsperre in Breckerfeld übernommen. Am Montag, dem 2. Juli 2018, wurde die zunächst auf zehn Jahre angelegte Zusammenarbeit zwischen der Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH (FSG) und dem Ruhrverband besiegelt. Der bisherige Vertragspartner der FSG, der Wasserbeschaffungsverband Lüdenscheid, wendet sich aufgrund neuer Schwerpunktsetzungen im Gesamtunternehmen anderen Geschäftsfeldern zu.

Da der Ruhrverband mit seiner Tochtergesellschaft, der Ruhr Wasserwirtschafts GmbH (RWG), die letzte umfangreiche Sanierung der Glörtalsperre in den Jahren 2001 bis 2004 erfolgreich geleitet hat, ist er mit den Bedingungen vor Ort vertraut. Der Essener Verband verfügt über das entsprechende Know-how für Staumauern und ist aktuell von der FSG mit der Vertieften Überprüfung der Anlage beauftragt.
Das künftig für die Betriebsführung zuständige Dienstleistungsunternehmen ist örtlich ansässig, um im Rahmen der erforderlichen 24-Stunden-Rufbereitschaft bei Störungen zeitnah reagieren zu können. Kern der Dienstleistung ist der durchgehende sicherheitstechnische Betrieb und die Kontrolle der Staumauer, deren Betriebsinstallationen und der vorhandenen, aufwendigen Messeinrichtungen mit fachtechnisch geschultem Personal. Betrieb, Unterhaltung und Weiterentwicklung des Freizeitschwerpunktes Glörtalsperre liegt weiter in der Verantwortung der FSG.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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