Im Jahresdurchschnitt war es zu warm
Wetterbilanz 2022 des Ruhrverbands

Foto: Radio Sauerland

In der Wasserwirtschaft ist das so genannte Abflussjahr 2022 ja schon am 31. Oktober zu Ende gegangen und hat gleich mehrere Trockenheits- und Wärmerekorde aufgestellt.

Nun sehen die Fachleute des Ruhrverbands auch in ihren vorläufigen Auswertungen des Kalenderjahres 2022 den Trend bestätigt, dass es im Ruhreinzugsgebiet immer trockener und wärmer wird.

Das Ausmaß der Temperaturveränderung verdeutlicht der Vergleich mit der Zeitreihe 1961 bis 1990, die in der Meteorologie als Referenzzeitraum vor Beginn der Klimaerwärmung herangezogen wird. Demnach war jeder einzelne Monat des Kalenderjahres 2022 gegenüber dem entsprechenden langjährigen Monatsmittelwert dieser Zeitreihe zu warm. Der August, der wärmste der je gemessen wurde, um sage und schreibe 4,0 Grad.

Autor:

Günther Burbach aus Hagen

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