Kosten betragen rund 1,9 Million
Umgestaltung des Stadtsaalumfeldes: Spatenstich ist der Baumaßnahme erfolgt
In der vergangenen Woche wurde mit der Umgestaltung des Stadtsaalumfeldes, ein weiterer Baustein aus dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept Innenstadt-Alt-Wetter, gestartet.
Das Konzept, welches in mehreren Werkstätten zusammen mit den Bürger durch das Landschaftsplanungsbüro Brandenfels erarbeitet und aufgrund der Anregungen angepasst wurde, sieht die Neuaufteilung der Platzfläche und Einbeziehung der Gustav-Vorsteher-Straße als sogenannte Mischverkehrsfläche vor.
Der Platz wird mit hellem und freundlichem Oberflächenbelag gestaltet. Die Zugänglichkeit insbesondere des Stadtsaals wird durch eine barrierefreie Gestaltung des Platzes verbessert. Auch die Bushaltestelle in der Kaiserstraße wird mit dem Umfeld barrierefrei ausgebaut. Die Stadteingangsgestaltung wird zu 60 Prozent aus Städtebaufördermitteln aus dem Programm „Aktive Stadtzentren“ gefördert. Insgesamt erhält der Platz deutlich mehr Aufenthaltsqualität.
An die Stelle der veralteten Gestaltungselemente treten neue Natursteinbänke, die zum Verweilen einladen. Die zentrale Platzfläche ist multifunktional nutzbar und kann als „Kulturmeile“ auch für Feste und Veranstaltungen genutzt werden.
Stellplätze auf dem Parkplatz gehen dadurch nicht verloren. Durch den Einbau von Spiel- und Sitzelementen gewinnt der Bereich vor dem Jugendzentrum deutlich. Mit der Umgestaltung werden auch neue Bäume und Beete gepflanzt. Zudem sehen die Planungen eine zusätzliche E-Ladesäule auf der Stellplatzfläche vor. Die Umsetzung der ca. 1,9 Mio. Euro teuren Baumaßnahme, die von der Baufirma Mennigmann durchgeführt wird, dauert voraussichtlich bis Sommer 2021.
Begonnen wird mit der Gustav-Vorsteher-Straße, die neue Senkrechtstellplätze und einen Possehlbelag erhält. Hierfür wird die Gustav-Vorsteher-Straße mit Ausnahme für den Busverkehr und Rettungsfahrzeuge gesperrt.
Bürgermeister Hasenberg ist froh, dass nun der Startschuss fällt. „Ich freue mich, dass wir heute die Umgestaltung auf den Weg bringen und das Areal rund um den Stadtsaal künftig eine bessere Aufenthaltsqualität bieten wird.
Das wird auch dem Stadtsaal als kulturellen Mittelpunkt gerecht.“
„Im nächsten Jahr möchten wir dann auch mit der Neugestaltung der Stadtsaalfassade nachziehen. Auch hierfür haben wir Fördermittel erhalten“, ergänzt Birgit Gräfen-Loer, Fachbereichsleiterin Bauwesen.
Ab dem 19. August findet jeden Mittwoch um 14 Uhr eine offene Baustellensprechstunde im Büro des Citymanagements an der Kaiserstraße 104 statt.
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
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