Gedanken zur Kirche von morgen
Sommersynode wieder in Präsenz
Es wäre die erste Synode gewesen, die Henning Waskönig nach seiner Wahl zum Superintendenten in Präsenz geleitet hätte. Doch der Corona-Test machte ihm am Morgen einen Strich durch die Rechnung. Deshalb erschien Henning Waskönig nicht in Person, dafür aber mit seinem aufgezeichneten Bericht auf der Leinwand im Gemeindehaus.
Für seine Ausführungen zu Nähe und Distanz griff er den Titel des neuen Buches des deutsch-iranischen Schriftstellers Navid Kermani auf: Jeder soll von da, wo er ist, einen Schritt näher kommen. „Für mich ist in diesem Zusammenhang zum Beispiel meine Begrüßungstour durch den Kirchenkreis ein großer Gewinn.
Die Kirche von morgen muss eine sein, die nah bei den Menschen und nah bei Gott ist. Für die wichtigen Botschaften reichen manchmal wenige Worte. Wesentlich sind eine nahbare Verkündigung und ein geerdeter Glaube,“ so Waskönig.
Im Anschluss an den Bericht des Superintendenten stand die Wahl der theologischen Stellvertreter für die Landessynode auf dem Programm. Hier wurden Pfarrerin Katharina Esser als 1. und Pfarrerin Leska Meyer als 2. Vertreterin gewählt.
Am Nachmittag standen noch der Sachstandsbericht aus dem gemeinsamen Kreiskirchenamt und Berichte der gemeinsamen Rechnungsprüfungsstelle auf der Tagesordnung.
Autor:Günther Burbach aus Hagen |
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