Idee von der Stiftung Marburger Medien
Kirchenkreis und Dekanat mit gemeinsamer Osterbotschaft
Die katholische und evangelische Kirche im Raum Hagen haben für das bevorstehende Osterfest wieder eine gemeinsame Botschaft auf den Weg gebracht. „Überwunden“ steht in großen Buchstaben auf den Plakaten und Postkarten, die in den kommenden Tagen in den Kirchengemeinden und Einrichtungen des Evangelischen Kirchenkreises Hagen und des Katholischen Dekanats Hagen-Witten zu sehen sein werden.
Das Wort „überwunden“ ist grafisch so gesetzt, dass zwei unterschiedliche Facetten von Ostern in den Blick kommen. „Zum einen bricht das Licht der Auferstehung in das Dunkel unseres Alltags. Die Ängste und Nöte dieser Welt haben nicht das letzte Wort. Seid getrost, sagt Jesus, denn ich habe die Welt überwunden. Für mich bedeutet das: Fürchtet euch nicht, denn Gott ist und bleibt mit euch verbunden – trotz und inmitten aller Bedrohungen, Sorgen und Herausforderungen“, so Dechant Dieter J. Aufenanger.
„Zum anderen“, so ergänzt Superintendent Henning Waskönig, „wird Ostern die Wunden nicht los. Sie bleiben, wie auch der auferstandene Christus seine Wundmale behält. Über Wunden wird trotz der Osterbotschaft weiterhin zu sprechen sein. Sie gehören zu unserem Menschsein in dieser Welt dazu. Durch Ostern aber verlieren sie ein wenig von ihrem Schrecken und ihrem Schmerz. Hiervon bin ich tief überzeugt. Christus verbindet sich mit uns, damit unsere Wunden heilen.“
In diesem Jahr haben Kirchenkreis und Dekanat die Idee für Plakate und Postkarten von der Stiftung Marburger Medien übernommen. Deren Gebietsleiter Michael Klitzke sagt: „Ich freue mich, dass unsere Anregung in Hagen ökumenisch umgesetzt wurde. Es gibt so viele Möglichkeiten, die biblische Hoffnung in scheinbar hoffnungslosen Zeiten zu verbreiten. Als Marburger Medien helfen wir, den christlichen Glauben sichtbar zu machen. Und das mit unterschiedlichen Medien und Aktionen, nicht nur zu Ostern“. Michael Klitzke steht in NRW beratend zur Verfügung.
Die Stiftung Marburger Medien gehört zur Diakonie Hessen, ist konfessionsübergreifend tätig und stellt jährlich ca. zehn Millionen christliche Medien wie Karten, Themenflyer, Give-aways, Bibelteile, Magazine und Broschüren sowie kleine Geschenke her und betreibt Internetangebote sowie Plakatkampagnen, wie zum Beispiel www.gott.net. Die Stiftung wird nahezu ausschließlich durch Spenden finanziert und erhält keine Kirchensteuern.
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