Vier Tage lang gab es Extrazeit zum Lernen
Kinder knüpfen neue Kontakte

Bettina Bothe zusammen mit Rolf Westkamp, Eugen Filimontschik, Thurid Probst , Noelia Buccolo und Mohamed Harewan sowie einigen Kindern, die am Projekt teilgenommen haben.
  • Bettina Bothe zusammen mit Rolf Westkamp, Eugen Filimontschik, Thurid Probst , Noelia Buccolo und Mohamed Harewan sowie einigen Kindern, die am Projekt teilgenommen haben.

  • hochgeladen von Günther Burbach

Stolz präsentieren die Kinder bei der „Extrazeit zum Lernen“ in der Werner Richard Schule ihre bunt angemalten Holzschiffe mit Namen wie „Lisa“, „Mohamed“ und „Ukraine“. Vier Tage lang, von 8 bis 12 Uhr, konnten 20 Herdecker Grundschulkinder an dem kostenlosen Lernprogramm teilnehmen.

Gefördert wurde die Lernzeit von der Bezirksregierung Arnsberg im Rahmen des Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona“.  „Wir freuen uns sehr, dass die Volkshochschule bereits zum zweiten Mal den Antrag gestellt und bewilligt bekommen hat“, so die Beigeordnete der Stadt Herdecke, Bettina Bothe.

„Insbesondere Kinder mit Fluchthintergrund können hier neue Kontakte knüpfen und mit anderen Kindern spielen. Mit städtischen Mitteln wäre dieses Angebot nicht zu stemmen.“ 

Die beliebte „Extrazeit zum Lernen“ soll fortgesetzt werden, das Konzept hat sich bewährt. Bothe: „Da die finanziellen Mittel bis ins nächste Jahr verlängert worden sind, können wir uns sehr gut vorstellen, das Projekt eventuell in den Osterferien erneut anzubieten.“

Autor:

Günther Burbach aus Hagen

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