„Solidarität. Grenzenlos.“
Internationalen Wochen gegen Rassismus im AllerWeltHaus Hagen
"Solidarität. Grenzenlos.": unter diesem Motto finden von Montag, 15. bis Sonntag, 28. März, die diesjährigen Internationalen Wochen gegen Rassismus statt. Mit vier kostenfreien Veranstaltungen beteiligt sich das AllerWeltHaus Hagen an dem diesjährigen Programm.
Hagen. „Wann bin ich rassistisch?“ oder „Was ist genau Alltagsrassismus und warum ist er so problematisch?“ Diese und weitere Fragen werden am Dienstag, 16. März, 19 Uhr, in dem interaktiven online Workshop „Wann bin ich rassistisch? Bilder im Kopf und Alltagsrassismus“ gestellt. Zusammen mit der interkulturellen Trainerin und Referentin Alice Pollmann wird in einem spannenden Methodenmix nach Antworten gesucht. Kurzweilig und aufschlussreich - ein Abend mit vielen Denkanstößen. Anmeldungen bis Montag, 15. März.
Um 1900 wurden in Hagen rund 500 Jüdinnen und Juden gezählt. Wo lebten die meisten von ihnen?
Welche Berufe hatten sie? Wo war ihre Synagoge, wo befand sich ihr Friedhof? Was passierte 1938 in
Hagen? Zusammen mit Stadtheimatpfleger Michael Eckhoff bietet das AllerWeltHaus Hagen am
Freitag, 19. März, einen Stadtspaziergang an, der um 10.30 Uhr und nochmals um 16 Uhr (jeweils 90
Minuten) startet und das Thema „Jüdisches Leben in Hagen zwischen 1850 und ca. 19520“ in den Blick nimmt. Anmeldungen bis Montag, 15. März.
Der Workshop „Kinder von heute, Erwachsene von morgen - Vorurteilsbewusste Kinderliteratur
fördern“, der beiden Referentinnen Rose Wambui Kamande und Lisa Hilgers nimmt die
Teilnehmer mit auf eine spannende interaktive Reise durch die kindliche Literatur. Dabei wird
bekannte Kinderliteratur rassismuskritisch unter die Lupe genommen und analysiert. Anmeldung bis
Mittwoch, 24. März.
Anmeldung per E-Mail an info@allerwelthaus.org oder unter Tel. 02331/21410.
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
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