Wasserstände sinken
Hochwassersituationsbericht aus Hagen vom Freitag 16.07.21

Kreuzungsbereich in Hagen-Dahl. Rechts hinauf führt die Straße zum "Hunsdiek" | Foto: Ulrich Rabenort
  • Kreuzungsbereich in Hagen-Dahl. Rechts hinauf führt die Straße zum "Hunsdiek"
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Vorgestern noch lief so mancher Einwohner der Stadt um sein Leben. Viele mussten sich beeilen, um aus den sich sehr schnell bildenden Fluten des Hochwassers zu entkommen. Da galt es nur sich und anderen Menschen das Leben zu retten.
Durch zwei regenfreie Tage entspannte sich die Hochwasserlage in Hagen zum Glück fast genau so schnell wie sie gekommen war. Nun galt es anzupacken, aufzuräumen und die nassen Einrichtungen zu entsorgen. Keller leer zu pumpen und den braunen Schlamm aus allen Ecken des Hauses oder des Betriebes zu entfernen.
Der Video-Clip kann und sollte nicht alle Ausmaße dieser Flutkatastrophe abbilden. Er soll aufzeigen wie es in den verschiedenen Ortsteilen auf den Staßen von Hagen am Freitagnachmittag aussah.
Natürlich gibt es noch eine Menge besonders betroffener Einwohner, die nicht in dieser kurzen Zeit erfasst werden konnten.
In den nächsten Wochen wird sich zeigen, ob und wie die Stadt Hagen und die Landesregierung von NRW ein Konzept erarbeiten kann, was schnell und unbürokratisch den betroffenen Bürgern, sei es privat oder gewerblich, helfen kann wieder auf die Beine zu kommen, um sie nicht sprichwörtlich "im Regen stehen zu lassen". 

Autor:

Ulrich Rabenort aus Hagen

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