Im „Goldenen“ Einband
HagenBuch 2021: 30 Themen zum Thema „HagenPotential“

Stadtheimatpfleger und Heimatbund-Vorstand Michael Eckhoff mit dem HagenBuch 2021.  | Foto: Stadt Hagen
  • Stadtheimatpfleger und Heimatbund-Vorstand Michael Eckhoff mit dem HagenBuch 2021.
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Im kommenden Jahr feiert die Volmestadt ihr 275-jähriges Stadtjubiläum. Passend hierzu ist am gestrigen Mittwoch das HagenBuch 2021 mit einem goldenen Umschlag erschienen.

Natürlich spielt das Hagener Jubiläum auch inhaltlich eine Rolle. So hat Peter Mook ins „Goldene Buch der Stadt Hagen“ geschaut, Lioba Hamacher lässt frühere Stadtjubiläen Revue passieren und Wolf Emminghaus, ein Nachfahre des ersten Hagener Bürgermeisters 1746, berichtet von seinem Vorfahren.
Dies sind drei von über 30 Storys, die das neue HagenBuch auf rund 300 Seiten bereithält. Abermals präsentiert es die bunte und kreative Vielfalt und Schönheit unserer Heimatstadt. Das selbstbewusst gewählte Schwerpunktthema lautet „HagenPotential“. Zu diesem Kapitel gehört beispielsweise eine Geschichte, die indirekt dem großen Mäzen Karl Ernst Osthaus gewidmet ist: Autorin Elisabeth May nimmt die Wiederkehr des 100. Todestages von Osthaus zum Anlass, auf die Entwicklung vom Folkwang-Museum zum Kunstquartier zurückzublicken. Claudia Eckhoff beschreibt das facettenreiche Allerwelthaus, Birgit Ebbert das „Theater an der Volme“ und Ernst-Heiko Bürger die Fotofreunde Hagen. Darüber hinaus geht es bei Barbara Schneider und Rebecca Borgmeier um Gaumenfreuden, bei Pascal Hirschberg steht Eugen Richter im Fokus.
Natürlich finden die beliebten Beiträge der vergangenen HagenBücher ihre Fortsetzung. So „liefert“ Hubert Köhler den dritten Teil seiner Tanzschulreihe, Uli Weishaupt präsentiert in seiner Kinoreihe die Schauburg in Haspe. Halina Israel greift im Rahmen ihrer Betrachtungen zum Thema „Künstlerschmuck“ das gestalterische Werk von Emil Schumacher auf und Ferdinand Lehrkind weitere Straßennamen im Hagener Süden. Ferner spielen einige Motorsport- und Zukunftsthemen („vernetzte Region“) im neuen Buch eine Rolle.
Bei den Qualitäten unserer Stadt darf natürlich die Kartbahn in der Selbecke nicht fehlen, vorgestellt von Reinhard Kolwe. Ulrich Günnemann beschreibt die Zeit der großen Hagener Teppichgeschäfte, Rüdiger Fey das Hagener Postamt. Christian Bönisch interviewt ein ehemaliges „Fräulein vom Amt“ und nimmt uns mit in die Frühzeit der Telefonie. Jürgen Quass sorgt sich um die Hagener Wälder und Kurt Ulbrich erinnert mit „Elbers am Buschhof“ an ein fast vergessenes Kleinod am Rand der Hagener Innenstadt. Ein Beitrag, der extrem nachdenklich stimmt, stammt von Rainer Stöcker und Pablo Arias Meneses – sie beschreiben das Schicksal des von den Nazis ermordeten Wehringhausers Ernst Putzki.
In der bewährten Chefredaktion von Heimatbund-Vorstand Michel Eckhoff stellt das vom Heimatbund herausgegebene und vom Ardenkuverlag vorgelegte HagenBuch 2021 seine inhaltliche Qualität und seinen Unterhaltungswert erneut unter Beweis. Es kostet 15 Euro und ist im lokalen Buchhandel erhältlich.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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