Alle Jahre wieder
Drei Zentner voller Briefmarken: Erfolgreiche Spende in Haspe
Mit drei Zentnern Briefmarken im Kofferraum kam Manfred Schürmann vorgefahren. Regelmäßig zur Vorweihnachtszeit besucht der Mann aus Haspe die Werkstatt für behinderte Menschen der Stiftung Volmarstein, um seine Briefmarken-Spende zu übergeben.
Die Postwertzeichen ermöglichen, dass Menschen mit Behinderung eine sinnvolle Beschäftigung haben.
„Für diesen Zweck engagiere ich mich gerne“, sagt Manfred Schürmann, der die Sammelaktion vor über 20 Jahren im Hagener Stadtteil Haspe mit ins Leben gerufen hat.
Damit ist er der treueste Briefmarken-Spender für die Volmarsteiner Werkstatt. „Wir freuen uns über diese langjährige Unterstützung“, betonte Produktionsleiter Lars Ahlborn, als er die in mehreren Kisten verstauten Briefmarken entgegennahm.
Marken werden verkauft
Manfred Schürmanns Engagement wurde wieder von zahlreichen Hasper bzw. Hagener Firmen unterstützt, die ihre Kunden um Briefmarken-Spenden gebeten hatten – vor allem Tabakwaren Schweinforth, Schuhhaus Languth, Hubertus-Apotheke Nagawarte, Café Liebling, Lotto Schröder, Commerzbank Hagen und Dachdecker Jakob Wehringhausen. Die Beschäftigten in der Volmarsteiner Werkstatt schneiden die abgestempelten Postwertzeichen aus und sortieren sie nach Themen wie Länder oder Jahreszeiten.
Anschließend werden die Marken an Händler oder Sammler verkauft.
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
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