1.200 Begehungen im Jahr
Digital statt Klemmbrett: Lebensmittelkontrolleure mit „Convertibles“ unterwegs

Stellen die neuen „Convertibles“ vor (v.l.): Anke May (Teamleitung Verwaltung und Gesundheitsförderung), Dr. Claudia Sommer (Bereichsleiterin Gesundheit und Verbraucherschutz) und Christian Lazar (Leiter Task Force Digitalisierung). | Foto: Stadt Hagen
  • Stellen die neuen „Convertibles“ vor (v.l.): Anke May (Teamleitung Verwaltung und Gesundheitsförderung), Dr. Claudia Sommer (Bereichsleiterin Gesundheit und Verbraucherschutz) und Christian Lazar (Leiter Task Force Digitalisierung).
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Schnellere, effektivere und kundenfreundlichere Lebensmittelkontrollen: Diese Vorteile bringen die neuen „Convertibles“, also besonders auf Mobilität ausgelegte laptopartige Tablets, mit denen die Lebensmittelkontrolleure des städtischen Fachbereichs Gesundheit und Verbraucherschutz ab sofort unterwegs sind.

Dr. Claudia Sommer, Leiterin des Fachbereichs Gesundheit und Verbraucherschutz, begrüßt ausdrücklich diesen neuen Weg der Digitalisierung und stellt die Vorzüge heraus: „Mit den durch den Hagener Betrieb für Informationstechnologie (HABIT) angeschafften ‚Convertibles‘ wird sowohl die Arbeit meiner Mitarbeiter in den Betrieben als auch die Zusammenarbeit mit den Betriebsinhabern erleichtert."
Denn die bisherige Arbeit der Lebensmittelkontrolleure war mit viel Papier verbunden: Die Mitarbeiter kontrollierten die Räume von Gewerbebetrieben und notierten ihre Beobachtungen auf Zetteln. Die Ergebnisse übertrugen sie in einem Begehungsbericht auf ihren Laptops. Dieser wurde vor Ort ausgedruckt und vom Gewerbetreibenden und dem Lebensmittelkontrolleur unterzeichnet. Die „Convertibles“ sind nun deutlich kleiner und leichter als die bisherigen Laptops und daher gut für die Begehungen in den Betrieben geeignet. Sie ermöglichen vor Ort eine direkte Eingabe in das System der Software „Balvi mobil“. Dabei dokumentieren die Mitarbeiter nun digital mit einem Touchpen das Kontrollergebnis. Zudem ist es mit den Tablets möglich, eventuelle Mängel oder Beanstandungen zu fotografieren und die Fotos direkt im System zu speichern. Der abschließende Bericht kann wie gewohnt im Betrieb ausgedruckt und ausgehändigt oder mit digitaler Signatur per E-Mail an die Gewerbetreibenden verschickt werden. Langfristig wird eine komplett medienbruchfreie Dokumentation angestrebt; ebenso werden die Geräte bereits jetzt für die Nachbearbeitung im Amt genutzt und ersetzen auf lange Sicht die stationären Computer.
Die vier städtischen Lebensmittelkontrolleure sowie zwei Kontrollassistenten führen pro Jahr etwa 1.200 Begehungen in Hagen durch und erfüllen so einen wichtigen gesellschaftlichen Dienst, auf den sicherlich niemand verzichten will: Sie überprüfen vor Ort die Einhaltung vorgegebener Hygienevorschriften, kontrollieren den Ist-Zustand, dokumentieren diesen und erstellen Auflagen bei eventuellen Verstößen gegen lebensmittelrechtliche Vorgaben.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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