"Berliner Woche": Spannende Entdeckungsreise durch den Berliner Zoo
Zuckersüße Pandabären, spannende Architektur und viel Kultur hält die geschichtsträchtige Stadt Berlin für Urlauber und Tagestouristen bereit. Berlin, eine Stadt die viel bietet und viel erlebt hat. Die deutsche Hauptstadt ist immer einen Besuch wert und darum startet hier auf Lokalkompass mit der "Berliner Woche" eine dreiteilige Serie über die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten.
Mitten in der deutschen Hauptstadt Berlin befindet sich der Berliner Zoo. Dieser hat momentan mit den zwei süßen Pandabären ein, in deutschen Zoos, einmaliges Highlight zu bieten. Aber was gibt es noch Besonderes dort? Ganz einfach. Viele weitere und vor allem tolle Tiere.
Ein tolles Gehege ist das Flusspferdhaus. Dort kommt man den riesigen Dickhäutern sehr nah. Dank einer Unterwasserscheibe kann der Besucher sich die Flusspferde auch beim Schwimmen anschauen. Auch ein Zwergflusspferd wohnt in der modernen Anlage. Und sind im Flusspferdhaus weder das große Flusspferd, noch das Kleine zu finden, dann lohnt sich ein Blick in das Außengehege.
Ein weiteres modernes Haus ist die „Welt der Vögel“. Vogelfreunde kommen nicht nur beim bestaunen der vielen Vollieren auf ihre Kosten, sondern können auch in zwei Freiflughallen die Vögel beobachten. Weitere Vollieren schließen sich im Außenbereich des Vogelhauses an.
Unter dem altbackenen Großkatzenhaus, indem man Löwen und Panther sehen kann befindet sich ein unterirdischer Zoo. Hier leben Tiere die man sehr selten zu Gesicht bekommt, da sie Nachtaktiv sind. Bergmeerschweinchen, Fledermäuse und Erdferkel um nur einige zu nennen.
Natürlich gibt es im Berliner Zoo auch noch bekannte Tiere wie Zebras, Affen, Giraffen, Elefanten, Otter, Bären, Nashörner, Pinguine und und und.
Insgesamt leben in dem Berliner Zoo 19.400 Tiere aus rund 1400 Arten. Die Zoofläche beträgt 33 Hektar.
Vom Meer in die Wüste
Besonders schön ist auch das Aquarium. Im Erdgeschoss können Besucher zahlreiche Fische und in den oberen Etagen Reptilien und Amphibien ansehen. Highlights sind hier zum Beispiel eine hohe Anzahl an Fröschen, Molchen und Gliedertiere, sowie Echsen, Haifischen, Quallen und die atemberaubende Schlammspringer.
Auch in diesem Komplex leben in der Summe 13.000 Tiere in mehr als 1.000 Arten.
Fazit und Infos:
Der Berliner Zoo hat mit dem schönen Aquarium/Terrarium, den neuen Pandas und vielen anderen tollen Tiere einiges zu bieten. Einen Besuch ist der Zoo auf alle Fälle wert. Dass der Zoo der ältester Zoo des Landes ist, sieht man ihm jedoch an.
Leider sind viele Gehege noch ziemlich altbacken und zu klein. Da sind viele andere und kleinere Zoos mittlerweile moderner und besitzen größere und bessere Tiergehege.
Mit dem modernen Flusspferdhaus, der Welt der Vögel und dem Pandagarten geht man in Berlin aber einen Schritt in die richtige Richtung und es wäre schön, wenn auch einige andere Tiere, vor allem die Großkatzen, bald schönere Gehege bekommen.
Der Eintritt für Aquarium und Zoo ist in einem Kombiticket enthalten. Dieses kostet für Erwachse 21 Euro.
Der Zoo hat in diesem Jahr (30. Oktober - 31. Dezember) täglich von 9 bis 16:30 Uhr geöffnet, am 24. Dezember schließt der Zoo aber schon um 14 Uhr. Vier bis fünf Stunden sollte man für einen Besuch einplanen.
Anbei gibt es natürlich wie in allen Artikeln der „Berliner Woche“ eine Bildergalerie. Viel Spaß beim anschauen und stay tuned…,
denn morgen geht es in die Innenstadt wo Berlin und seine Sehenswürdigkeiten entdeckt werden.
Autor:Patrick Jost aus Gevelsberg |
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