Geschwindigkeitsmessung auf Sauerlandstraße
Abzocke oder sinnvolle Verkehrssicherheitsmaßnahme?

Sauerlandstr. in Richtung Hagen-Halden | Foto: Ulrich Rabenort
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Heute am frühen Vormittag wurde auf der Sauerlandstraße nahe Hagen-Halden eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt, die bei einigen Bürgern für Unmut sorgt. Einige behaupten, dass es sich um eine gezielte Abzocke der Stadt Hagen handelt, da die Messung an einer unpassenden Stelle stattfand.
Die Messung erfolgte rund 20 Meter nach dem ersten Verkehrsschild mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h in Richtung Halden.
Für Radfahrer und Fußgänger, die unmittelbar auf Höhe der Messeinrichtung über einen wenig benutzten Waldweg aus dem Fleyer Wald kommen, ist der Verkehr nach beiden Seiten sehr gut einsehbar.

Besonders umstritten ist zudem die Tatsache, dass der Messwagen sich versteckt auf einem Fuß- und Radweg in etwa 50 Meter Entfernung positionierte. Dies wird von einigen als gezielte Taktik betrachtet, um Autofahrer zu blitzen, die nicht abrupt in die Bremsen steigen.
Einige Anwohner argumentieren, dass anstatt dieser Stelle, eine Messung im ca. 1 Kilometer entfernten Hagen-Fley angemessener wäre. In diesem Ortsteil verläuft die Sauerlandstraße mitten durch den Ort und ist eine stark frequentierte Durchgangsstraße.
Insbesondere am neu errichteten Kreisverkehr wird oft die Geschwindigkeitsbegrenzung missachtet, nicht nur von Kraftfahrzeugen, sondern auch von Radfahrern, die entgegen der Fahrtrichtung im Kreisverkehr fahren und häufig schneller als 30 km/h auf der Durchgangsstr. unterwegs sind.
Es ist anzumerken, dass es sich hierbei um verschiedene Standpunkte handelt und keine offiziellen Stellungnahmen der Stadt Hagen vorliegen.
Ob es sich tatsächlich um eine Abzocke handelt oder ob die Messung aus Verkehrssicherheitsgründen an dieser Stelle gerechtfertigt war, bleibt Gegenstand der Diskussion. Es bleibt abzuwarten, ob die Stadt Hagen auf die Anwohnerbeschwerden reagiert und gegebenenfalls die Durchführung weiterer Messungen überdenkt, um eine breitere Akzeptanz und Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten.

Autor:

Ulrich Rabenort aus Hagen

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