Zombies schrubben den Platz

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Hagen. Am Samstag traf sich eine kleine Horde Untoter in der Hagener City. Gemeinsam zogen die rund zwanzig Gestalten durch die Stadt. Anders als im letzten Jahr, hatte der Regen dieses mal ein einsehen und die Zombies konnten ihr schauriges Werk weitgehend trocken verrichten. So kamen auch weit mehr Zuschauer in den Genuss der Aktion. Auch wenn nicht alle die Darbietung verstanden, gab es auch lobende Worte für die aufwendig hergerichteten Zombies. Viele hatten sich professionell schminken lassen und hätten auch in jedem Gruselfilm eine gute Figur gemacht, so ist es nicht verwunderlich, dass einige Passanten verschreckt reagierten.
Doch spätestens als die Zombie Gesellschaft auf dem Friedrich Ebert Platz Schrubber und Eimer auspackte um das zuvor vergossene Kunstblut wieder weg zu wischen, waren die letzten Zweifel ausgeräumt. Hagens zweiter Zombiewalk war ein Erfolg und eine Bereicherung für die Stadt.
Hintergrund der Aktion ist ein Trend aus den USA, der auf Internet flashmob Aktionen gründet. Dabei treffen sich hunderte Teilnehmer zu bestimmten Aktionen an öffentlichen Plätzen. Ob es um Simples "einfrieren", massenhafte Bestellungen bei Fastfoodketten, oder eben das verkleiden als Zombies geht, ist ganz den Ideengebern überlassen. Durch Medien wie Facebook werden die Aktionen verbreitet.
Für den Zombiewalk in Hagen zeigt sich die Metal Maniacs Society e.V. verantwortlich. Der Verein steht für eine Belebung der Hagener Szene Kultur und veranstaltet schon seit Jahren Rock und Metal Konzerte.

Autor:

Sonja Lintner aus Hagen

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