Vor 75 Jahren brannten die Synagogen: Hagen erinnert

Die alte Synagoge in Hagen, die in der Pogromnacht von 1938 zerstört wurde. | Foto: Stadt Hagen
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  • Die alte Synagoge in Hagen, die in der Pogromnacht von 1938 zerstört wurde.
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Anlässlich der Pogromnacht vor 75 Jahren wird es auch in diesem Jahr zum Auftakt der Gedenkveranstaltung einen Schweigemarsch geben. Dieser beginnt am kommenden Samstag, 9. November, um 18 Uhr an der Synagoge in der Potthofstraße. Nach einer Gedenkminute geht es von dort zum Kunstquartier, wo gegen 18.15 Uhr im Auditorium die eigentliche Veranstaltung stattfinden wird. Gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Hagen, der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Hagen und Umgebung sowie der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Arbeitskreis Hagen, ruft Oberbürgermeister Jörg Dehm die Hagenerinnen und Hagener dazu auf, an besagtem Schweigemarsch und der sich anschließenden Gedenkveranstaltung teilzunehmen.
Nach einer Ansprache seitens der Stadt Hagen durch Oberbürgermeister Jörg Dehm, werden weitere Redebeiträge und Gebete durch Vertreter der Jüdischen Gemeinde sowie der beteiligten Gesellschaften folgen. Musikalische Beiträge wird es zudem von Mitgliedern des Philharmonischen Orchesters unter der Leitung von Generalmusikdirektor Florian Ludwig geben. Alle Teilnehmer am Schweigemarsch werden gebeten, eine Kerze mitzubringen.

Die alte Synagoge in Hagen, die in der Pogromnacht von 1938 zerstört wurde. | Foto: Stadt Hagen
Die Hagener Synagoge an der Potthofstraße.
Autor:

Stephan Faber aus Iserlohn

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