Biografisches und Chansons
Tausendvierteltakt: Maegie Koreen erinnert an Jacques Brel
Jacques Brel gilt in Deutschland als der bekannteste französische Chansonnier. Bis zu seinem frühen Tod 1978, als er 49-jährig an Lungenkrebs starb, hatte Brel hunderte von Chansons geschrieben, die in Deutschland eine ganze Liedermacher-Generation geprägt haben.
Auch Maegie Koreen ist von Brel beeinflusst worden. Jetzt blickt sie auf sein Leben zurück und wird am Sonntag, 22. September, um 19 Uhr unter dem Titel „Ein Leben im Tausendvierteltakt“ einige seiner Lieder in deutschen Übersetzungen im Café Fachwerk in Hohenlimburg singen.
Landschaft war ein zentrales Thema
Die Landschaft seiner Heimat Belgien war für Brel ein zentrales Thema. Dem „Flachen Land“ hat er ein Denkmal gesetzt. Aber auch sein „Amsterdam“ bleibt unvergessen. In seinem Werk vereinigen sich Tradition und Moderne der Chansonkunst.
Dieser biografische Leseabend, ergänzt durch Chansons, kann Anlass sein, die eigene Befindlichkeit zu hinterfragen. Brels Biografie und seine Lieder spiegeln menschliche Leidenschaften.
Er nahm sich selbst und seine Mitmenschen mit ihren kleinen Schwächen bitterböse auf’s Korn und revoltierte gegen Scheinheiligkeit und Spießbürgertum.
Der Eintritt beträgt 14 Euro. Karten im Vorverkauf im Café Fachwerk in Hagen-Hohenlimburg erhältlich oder unter Tel. 02334-1829970
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
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