Schlossleuchten über der Stadt

Die Lichtspiele auf dem Schloss waren wieder sehr gut besucht

Den kalten Temperaturen zum Trotz zogen Lichtinstallation, Live-Maler und die Weiße Frau über 5000 Besucher in ihren Bann

Hohenlimburg. Schon von weitem erkennbar: Das Schloss Hohenlimburg strahlte zur Zeit der Lichtspiele einen ganz besonderen Reiz aus. Die Illumination durch Rostlicht, geprägt durch eine von weitem sichtbare Wäscheleine, von beleuchteten Pilzen im Obstgarten, von Sound- und Nebeleffekten. Die Weiße Frau, gespielt von der Schauspielerin Kascha B., die Einblicke in die Geschichte der Johannetta, Elisabeth von Nassau zu Katzenellenbogen zuließ. Der Live-Maler Marc Westermann, der großformatige Bilder immer wieder umgestaltete.
Die Besucher ließen sich verzaubern von der besonderen Atmosphäre, aufwändig illuminiert und in Szene gesetzt. Rund um das Schloss wurden durch Lichtkünstler Jörg Rost und Licht-Designer Marcel Zink außergewöhnliche Themen aus der Geschichte des Schosses für die Besucher sichtbar. Zahlreiche Fotografen haben Hunderte von Fotos für den Fotowettbewerb hochgeladen. Eine Bewertung durch die Fach-Jury findet in Kürze statt.
Die Brandstelle, an der am 29.Februar ein Neben-Gebäude des Schlossrestaurants zerstörte wurde, konnte durch die zügige Arbeit der Feuerwehr und Kriminalpolizei für die Veranstaltung wieder freigegeben werden. Dank der Aufmerksamkeit der Anwohner des Schlossberges und des zeitnahen Eintreffens der Feuerwehr wurde ein Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäudeteile verhindert. Als Brandursache stellte die Kripo nur einen technischer Defekt fest. Eine Brandstiftung wurde ausgeschlossen.

Autor:

Silvia Dammer aus Hagen

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