7. KAMMERKONZERT
Philharmonisches Orchester Hagen spielt im Kunstquartier

Das Nodelman Quartett spielt im Auditorium im Kunstquartier. Foto: Nodelmann
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  • hochgeladen von Andrea Rosenthal

Im siebten Kammerkonzert des Philharmonischen Orchesters Hagen am Sonntag, 19. März, um 11.30 Uhr im Auditorium im Kunstquartier musiziert das Nodelman Quartett und präsentiert ein Programm mit selten zu hörenden Stücken.

Die Instrumentalisten Misha Nodelman und Evgeny Selitsky (Violine), Andreas Kosinski (Viola) und Lydia Keymling (Violoncello) bringen Werke jüdischer Komponisten zur Aufführung. Die Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy war zur Zeit des Nationalsozialismus verboten. In seinem eindringlichen letzten Streichquartett Nr. 6 f-Moll op. 80 in vier Sätzen betrauerte er 1847 kurz vor seinem eigenen Tod den Verlust seiner Schwester Fanny. Erwin Schulhoff und Hans Krása wurden beide in Prag geboren und fanden ihr Ende in Lagern der Nationalsozialisten. Ihre hier aufgeführten Streichquartette entstanden Anfang der 1920er Jahre.

Der Eintritt kostet 12, ermäßigt 6 Euro.  

Reservierungen und Karten an der Theaterkasse (dienstags bis freitags von 10 bis 19 Uhr, samstags von 10 bis 15 Uhr sowie eine Stunde vor Vorstellungs- und Konzertbeginn), per Telefon (02331 / 207-3218), per E-Mail (theaterkasse@stadt-hagen.de) oder online über die Webseite (www.theaterhagen.de).

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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