kriminell-humorvolle Lesung
Kathrin Heinrichs mit neuem Programm

Kathrin Heinrichs liest am Donnersatag, 20. April, im Gemeindehaus St. Elisabeth. Foto: Heinrichs
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Immer wieder hat sie mit ihren Lesungen das Publikum im Pfarrheim der St. Elisabeth-Gemeinde begeistert. Nun meldet sich Kathrin Heinrichs mit einem neuen Krimi zurück. „Am Ende zu viel“ heißt der dritte Band um den alten Sauerländer Anton und seine polnische Pflegerin Zofia. In gewohnt humorvoller Art wird die Autorin ihn am Donnerstag,  20. April, 19 Uhr, auf Einladung der Bücherei St. Elisabeth präsentieren.

Anton ist alt und weiß nicht, wozu er noch auf der Welt ist. Zofia ist jung und nimmt das Leben, wie es kommt. Thomas ist ausgebrannt und träumt vom Häuschen auf dem Land. Erst als im Wald ein junger Familienvater tot aufgefunden wird, kommen die Drei gemeinsam in die Gänge. Der Bänker schien aufgerieben von seinem Alltag – das wissen die beiden Alten, die ihre Tage in der Bushaltestelle verbringen, das wissen auch die Damen aus dem Grill, deren Leben aus zwanzig Quadratmetern Frittenschmiede besteht.Anton, Zofia und Thomas entdecken, was sich hinter dem strahlenden Beraterlächeln des Bänkers verbarg, kommen dabei aber an ihre eigenen Grenzen.

Dass es bei Kathrin Heinrichs‘ Auftritten ansonsten eher unbeschwert zugeht weiß jeder, der sie schon mal erlebt hat. So ändert die Autorin augenzwinkernd den Buchtitel für ihr Lese-Programm ab. „Am Ende zu viel Schönes“ soll es bei ihren Liveauftritten heißen. Trotz Pandemie und sonstiger Krisen den Kopf oben behalten, „durchatmen und durchlachen“, das ist ihr Vorschlag, und sie liefert dazu gleich das passende Programm. Ob Turbulenzen beim Aufstellen des Maibaums oder Stress mit Lauttelefonierern: Heinrichs greift Alltagsphänomene treffsicher auf und macht daraus herrliche Szenen.

Karten für die kriminell-humorvolle Lesung mit Kathrin Heinrichs sind zum Preis von 5 Euro an der Abendkasse ab 18.30 Uhr erhältlich im Gemeindehaus St. Elisabeth, Scharnhorststraße 27. Die Lesung beginnt um 19.00 Uhr.

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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