Es werde Licht! Urban Lights Ruhr in Hagen

Bürgermeister Dr. Hans-Dieter Fischer, Geschäftsführer Lukas Kreppes, künstlerische Leiterin Katja Aßmann, Künstler Tristan Surtees und Baudezernent Thomas Grothe (v.l.n.r.) präsentieren das Lichtfestival der Urbanen Künste Ruhr in Hagen.
  • Bürgermeister Dr. Hans-Dieter Fischer, Geschäftsführer Lukas Kreppes, künstlerische Leiterin Katja Aßmann, Künstler Tristan Surtees und Baudezernent Thomas Grothe (v.l.n.r.) präsentieren das Lichtfestival der Urbanen Künste Ruhr in Hagen.
  • hochgeladen von Christina Heil

Vom 9. bis zum 25. Oktober, wird die Stadt Hagen hell. Das Projekt „Urban Lights Ruhr“ ist ein Segment der Urbane Künste Ruhr und wird in diesem Jahr in Hagen präsentiert. Für das Lichtfestival haben internationale Künstler verschiedene Projekte erarbeitet, die alle das Motiv Licht thematisieren.

Unter dem diesjährigen Motto „von unsichtbaren zu sichtbaren Städten“ greifen die künstlerischen Lichtinterventionen in den Stadtraum Hagens ein und ermöglichen somit neue Perspektiven auf das Vertraute.
15 verschiedene Projekte sind über die ganze Stadt Hagen, verteilt und verzaubern durch ihren ganz eigenen Charme.
Das Projekt „Silent Fairground“ von dem Künstler Sans facon stellt einen Rummeplatz dar, der unter dem Motto „Silence“ betrieben wird, das heißt, man erlebt einen Rummeplatz ganz anders als sonst, nämlich ohne blinkende Lichter und Durchsagen. Wie auf jeder Kirmes können die Besucher mit den Fahrgeschäften fahren, nur dieses Mal ohne Licht und Ton. Durch diese ungewöhnliche Erfahrung soll die „Übernutzung“ von Licht und Akustik in den Fokus gesetzt werden. Der stille Rummelplatz ist an der nahen Weidenstraße, auf dem neu planierten Straßenabschnitt der entstehenden Umgehungsstraße zu finden.
Das Projekt „Shy Dancefloor“ des Künstlers Simon Faithfull ist in der Unterführung Märkischer Ring / B7, zwischen der Funckestraße und Neumarktstraße zu finden. Das Projekt ist von einem bunt blinkenden Disco-Dancefloor aus den 70er Jahren inspiriert. Sobald man sich der Tanzfläche nähert, passiert etwas außergewöhnliches.
Viele weitere spannende Projekte sind in der Stadt verteilt und können zu Fuß oder mit dem Fahrrad besichtigt werden.
„Ich freue mich sehr, dass dieses Jahr unsere Stadt Hagen ausgewählt wurde um das Lichtprojekt umzusetzen. Das bereichert unsere Stadt sehr“, sagt Bürgermeister Dr. Hans-Dieter Fischer. Und auch die Künstler sind von der Industriestadt sichtlich begeistert. Jeder Ort und Platz vermittelt eine ganz eigene Atmosphäre, die die Lichtprojekte unterstreichen wollen.
Das Team der Urbanen Künste Ruhr möchte die Bewohner und Besucher einladen, die vertrauten Plätze und Orte einmal aus einem anderen Licht wahrzunehmen und zu erleben.
Die Eröffnung ist am 9. Oktober um 18 Uhr im Bunker Bergstraße 98. Der Festivalzeitraum ist vom 9. bis zum 25. Oktober, jeweils von Freitag bis Sonntag, von 16 bis 1 Uhr. Jeden Freitag und Samstag Abend von 18 bis 20 Uhr können Besucher an einer Führung durch den Lichtparcours für 5 Euro teilnehmen.
Die weiteren Projekte, einen Lageplan und weitere Informationen sind auf der Internetseite www.urbanekuensteruhr.de zu finden.

Autor:

Christina Heil aus Hagen

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