Erinnerungen an das Hasper Eisen- und Stahlwerk
Jahrzehntelang prägten die Anlagen der so genannten "Hasper Hütte" das Bild im Westen der Stadt Hagen. Von Westerbauer bis zur Rehstraße in Wehringhausen erstreckten sich die stahlerzeugenden und stahlverarbeitenden Zweige des Unternehmens. Viele Familien waren eng mit "Ihrem" Werk verbunden wie die meinige. 1966 konnte mein Vater noch das 40-jährige feiern, während ich meine Ausbildung zum Betriebsschlosser absolvierte, die ich 1967 als Facharbeiter abschloss.
2003 benutzten wir eine Chronik des Werkes von Steinhauer aus dem Jahr 1950, um sie, stark ergänzt durch alte Ausschnitte aus der Hasper Zeitung sowie privates Material, in einer "Auflage" von nur drei Exemplaren im Hasper Archiv der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
2009 erschien dann im Handel eine bearbeitete Fassung (Abschrift) der Chronik von Steinhauer, die auch das Fotomaterial beinhaltete.
Mit den Jahren sind die alten Hüttenleute verstorben, aber die Anekdoten über das Leben mit der "Hütte" sind noch nicht verstummt!
"IST DIE HÜTTE ERST MAL FORT, DANN WIRD HASPE LUFTKURORT"
Autor:Jürgen Zarnke aus Hagen |
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