Entdeckungstour per Geocaching im LWL-Freilichtmuseum Hagen
Eine der viele Ferienaktionen im Hagener Freilichtmuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) ist Geocaching. Diese moderne Schnitzeljagd ist eine Variante, um das LWL-Freilichtmuseum auf eine ganz andere Art zu erkunden. Zusammen mit dem Hagener Automobilclub im ADAC hat der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) den Parcour entwickelt.
Ab kommenden Dienstag, 24. Juli, geht es darum, etliche Verstecke im LWL-Museum mit Geokoordinaten per GPS zu entdecken. Hier müssen die Teilnehmer verschiedene Aufgaben lösen, um so den Weg zum Ziel zu finden. Die Tour, die sich vor allem an Familien richtet, führt kreuz und quer durchs LWL-Freilichtmuseum. So erkunden die Teilnehmer Handwerk und Technik von gestern mit moderner Technik.
Hintergrund
Geocaching ist eine Art elektronische Schatzsuche. Die Verstecke („Geocaches“, kurz „Caches“) werden anhand geografischer Koordinaten mit einem GPS-Empfänger gesucht. Ein Geocache ist meistens ein wasserdichter Behälter, in dem sich eine Aufgabe oder Gegenstände befinden. Nach dem Auffinden wird der Geocache wieder an der Stelle versteckt, an der er zuvor gefunden wurde. So können auch andere Personen später den Cache finden. Wesentlich bei der gesamten Suche ist, dass der Cache von anderen nicht bemerkt wird und so verborgen bleibt.
Viele moderne Mobiltelefone haben GPS-Funktionen und können zum Geocaching verwendet werden. Wer diese Ausrüstung nicht besitzt, kann sich per Pfand an der Museumskasse ein Gerät ausleihen. Dort gibt es auch einen Fragebogen, in dem die Ergebnisse der gefundenen Caches notiert werden. Anschließend kann es vom ADAC ausgewertet werden.
Einen speziellen Aktionstag zu GPS hat der ADAC für den 18. August im LWL-Freilichtmuseum Hagen geplant, mehr Informationen auch dazu: www.hac.1905.de
Autor:Uta Wenning-Kuschel aus Hagen |
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