Operette in Hagen
Der Graf von Luxemburg: Die nächste Premiere im Theater Hagen

Unser Foto zeigt eine Szene mit Kenneth Mattice sowie dem Chor und Extrachor des Theaters Hagen. | Foto: Klaus Lefebvre
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 Als zweite Musiktheater-Premiere im Theater Hagen in dieser Spielzeit wird eine Neuinszenierung der Operette „Der Graf von Luxemburg“ von Franz Lehár am Samstag, 26. Oktober, um 19.30 Uhr präsentiert.

Zwei Menschen heiraten, ohne sich zu kennen und ohne sich während der Trauung sehen zu können: Diese Scheinehe ermöglicht der Sängerin Angèle zur Gräfin zu werden und nach der schon geplanten Scheidung eine standesgemäße Ehe mit dem Fürsten Basil eingehen zu können. Basil ist es auch, der dem Grafen René mit viel Geld davon überzeugt, zum „Heiratsgrafen“ zu werden. Der Graf von Luxemburg kann dieses Geld gut gebrauchen, schließlich hat er sein Vermögen „verjuxt, verputzt, verspielt, vertan“ und weiß nicht, wie er sein ausschweifendes Leben in Paris weiterhin finanzieren soll. Teil der Vereinbarung ist jedoch, dass René und Angèle sich nie kennenlernen. Es kommt zu einem zufälligen Treffen der beiden in der Oper, bei dem sie sich verlieben. Zunächst ist ihnen nicht bewusst, dass sie auf dem Papier bereits Mann und Frau sind. Doch als René erkennt, an wen er sein Herz verloren hat, stellt sich die Frage: Geld oder Liebe?

Franz Lehár gelang es 1909 mit dieser Operette an den sensationellen Erfolg von „Die lustige Witwe“ anzuknüpfen: Der Komponist schuf ein Meisterwerk der späten Wiener Operette voller mitreißender Melodien, Tempo und Witz. „Bist du’s, lachendes Glück?“ – diese Frage treibt die Figuren um: Zwischen Pragmatismus und Hoffnung schwankend, versuchen sie ihren Gefühlen habhaft zu werden. Nach seinen überaus beliebten Inszenierungen des Musicals „Kiss me, Kate“ und der Show „The Blues Brothers“ kehrt der Regisseur Roland Hüve nun mit der szenischen Umsetzung dieser Operette ans Theater Hagen zurück. Zu seinem Team gehören der Bühnen- und Kostümbildner Siegfried E. Mayer und der Choreograph Eric Rentmeister. Die musikalische Einstudierung und Leitung übernimmt der 1. Kapellmeister und stellv. Generalmusikdirektor Rodrigo Tomillo, für die Lichtgestaltung zeichnet Martin Gehrke verantwortlich, die Choreinstudierung liegt in den Händen von Chordirektor Wolfgang Müller-Salow und die Dramaturgin ist Rebecca Graitl. Karten an der Theaterkasse, unter Tel. 02331/207-3218 oder www.theaterhagen.de, an allen Hagener Bürgerämtern, Tel. 02331/207-5777 sowie bei den EVENTIM-Vorverkaufsstellen.

Weitere Vorstellungen: 

  • 31. Oktober (19.30 Uhr)
  • 3. November (18 Uhr)
  • 8. November (19.30 Uhr)
  • 15. November (19.30 Uhr)
  • 23. November (19.30 Uhr)
  • 4. Dezember (19.30 Uhr)
  • 14. Dezember (19.30 Uhr)
  • 18. Dezember (19.30 Uhr)
  • 31. Dezember (15 Uhr)
  • 31. Dezember (19.30 Uhr)
  • 5. Januar 2020 (15 Uhr)
  • 15. Januar 2020 (19.30 Uhr)
  • 16. Februar 2020 (15 Uhr)
Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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