Glanz und cineastische Highlights
Das 11. „Eat My Shorts“ Kurzfilmfestival in Hagen

Sieger des Kurzfilm-Festival 2024 und Gewinner des Adam-Award:
"LIEBE MIT SUBSTANZ" unter der Regie von Likas Treudler | Foto: Ulrich Rabenort
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  • Sieger des Kurzfilm-Festival 2024 und Gewinner des Adam-Award:
    "LIEBE MIT SUBSTANZ" unter der Regie von Likas Treudler
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Hagen – Am Wochenende verwandelte sich die Hagener Volmestadt in das Mekka für Filmbegeisterte und prominente Gäste:
Das 11. „Eat My Shorts“ Kurzfilmfestival lockte erneut Cineasten, Stars und Filmschaffende in die Hagener Stadthalle und darüber hinaus.
Unter der Leitung von Bernhard Steinkühler, dem engagierten Gründer und Direktor des Festivals und seiner kongenialen Eventmanagerin Angelique Hoffmann, wurde das Event wieder zu einem kulturellen Höhepunkt des Jahres.

"EAT MY SHORTS 2024"
Direktor Bernhard Steinkühler mit Ingo Adam und Burkhard Adam (Juwelier & Goldschmiede Adam) aus Hagen. | Foto: Ulrich Rabenort
  • "EAT MY SHORTS 2024"
    Direktor Bernhard Steinkühler mit Ingo Adam und Burkhard Adam (Juwelier & Goldschmiede Adam) aus Hagen.
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Den Auftakt machte am Freitag, dem 15. November, eine exklusive Vorführung des Blockbusters Top Gun: Maverick im CineStar Hagen.
In Kino 8 genossen rund 100 Gäste den rasanten Eröffnungsfilm.
Besondere Highlights des Abends: Grammy-Preisträger Harold Faltermeyer, verantwortlich für die ikonische Filmmusik, und Schauspielikone Anja Kruse ließen sich nicht nur für Fotos ablichten, sondern genossen den Film auch gemeinsam mit dem Publikum.

Goldenes Buch und roter Teppich

Am Samstag wurde es offiziell: Harold Faltermeyer, deutscher Komponist und Produzent sowie Franco Nero, der legendäre „Django“-Darsteller, verewigten sich um 14:45 Uhr im Goldenen Buch der Stadt Hagen.
Diese besondere Zeremonie im Rathaus bereitete den glanzvollen Auftritt der Stars vor, die abends über den roten Teppich in der Stadthalle schritten – stilecht von Blitzlichtgewitter begleitet.

Ein Abend voller Kunst, Preise und Emotionen

Ab 19:00 Uhr stand der Abend ganz im Zeichen des Kurzfilms. Sechs herausragende Werke, die aus hunderten Einsendungen ausgewählt wurden, traten im Wettbewerb um den begehrten Festival-Award an.
Doch nicht nur die Filme sorgten für Begeisterung: Ein buntes Showprogramm mit dem Hagener DSDS-Talent David Leischik und dem Entertainer Felix Gleixner riss das Publikum von den Stühlen.

"EAT MY SHORTS 2024" | Foto: Ulrich Rabenort

Die Jury, prominent besetzt mit Harold Faltermeyer, Franco Nero, Anja Kruse und anderen Größen wie Marco Girnth, hatte die schwierige Aufgabe, die Sieger zu küren.
Der 1. Preis, ausgezeichnet mit der Adam-Trophäe und 2.000,00 € Preisgeld für den besten Kurzfilm, ging schließlich an "Liebe mit Substanz" unter der Regie von Lukas Treudler – ein bewegendes Werk, das die Zuschauer berührte.
-Ein Ehepaar erfährt bei einem Abendessen mit zwei Freunden von deren prägendem Erlebnis mit einer bewusstseinserweiternden Substanz-. 

Kulinarik und Party bis in die Nacht

Während ab 21:00 Uhr ein exklusives Catering die Gäste verwöhnte, wurde um 21:45 Uhr die Preisverleihung zelebriert.

Komponist Harold Faltermeyer mit Schauspielerin Anja Kruse (r.) | Foto: Ulrich Rabenort
  • Komponist Harold Faltermeyer mit Schauspielerin Anja Kruse (r.)
  • Foto: Ulrich Rabenort
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Den krönenden Abschluss des Abends bildete die Aftershow-Party, bei der DJ Barrow aus Mallorca ab 22:45 Uhr die Stadthalle in einen vibrierenden Dancefloor verwandelte.

Ein Ausblick in die Zukunft des Films

Am Sonntag schlug das Festival intellektuellere Töne an.
Beim Round Table ab 10:00 Uhr diskutierten Branchenexperten über die Rolle von Künstlicher Intelligenz in der Filmindustrie – ein Thema, das nicht nur für Filmemacher, sondern auch für die Zukunft des Kinos von großer Bedeutung ist.

Das 11. „Eat My Shorts“ Kurzfilmfestival bot den perfekten Mix aus Kunst, Glamour und Networking. Ob beim Smalltalk mit Legenden wie Franco Nero oder bei der ausgelassenen Party – für alle Beteiligten war dieses Wochenende ein voller Erfolg.
Hagen hat einmal mehr bewiesen, dass es mehr ist als eine Stadt an der Volme:
Es ist ein Hotspot für die Filmwelt.
Man darf gespannt sein, wie Bernhard Steinkühler und sein Team im nächsten Jahr ihre Planungen umsetzen können – die Messlatte liegt hoch!

Autor:

Ulrich Rabenort aus Hagen

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