Besuch im LWL Freilichtmuseum Hagen

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Es regnet und regnet. Wir haben uns vielleicht nicht den besten Tag ausgesucht um das Freilichtmuseum zu besuchen. Aber zum Glück ist das Interessanteste ohnehin in den Gebäuden, es sei denn man kommt ausschließlich wegen der zahlreichen Wasserräder hierher.

Es ist faszinierend, was in diesem idyllischen Tal aufgebaut wurde. In der Mehrzahl sind es mit Wasserkraft betriebene Schmieden, aber auch andere Arbeitsbereiche wie Seiler, Sattler, Goldschmiede usw. finden hier Platz. Hervorzuheben ist, das zu allen Bereichen ausführliche Erklärungs-Tafeln angebracht sind, so dass man immer gut informiert ist, auch wenn kein Handwerker zur Stelle ist.

Für uns hatte der Regentag aber auch einen unschätzbaren Vorteil. Da kaum andere Besucher da waren, kamen wir in der Sensenschmiede, der Seilerei und der Kunstschmiede in den Genuss exklusiven Anschauungsunterrichts. Vor allem der Kunstschmied hat von seiner Arbeit so spannend erzählt (wobei er auch auf die griechische Mythologie zurückgriff), dass ich leider vergessen habe zu fotografieren.

Um das alles zu erleben, gibt es ja die Möglichkeit selbst einen Besuch zu machen. Vielleicht schon am 19. oder 20.5.2012 . Da findet als i-Tüpfelchen die Ausstellung Handwerk - Kunst - Design statt, die sicherlich auch Interessantes zu bieten hat.

Autor:

Renate Croissier aus Lünen

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