Benefiz-Gala in Hagen
„Alles bleibt anders“ im Theater an der Volme

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Leben ist Veränderung, das heißt aber nicht, dass alles anders wird. Im Theater an der Volme bedeutet der Wechsel von Inhaber und Intendant: Alles bleibt anders. Was das heißt, stellte Dario Weberg, Gründer des Theaters und erneuter Leiter in einer Benefiz-Gala zugunsten des Theaters am letzten Samstag vor. Die Gäste konnten sich einen Eindruck verschaffen, was das Publikum erwartet, nachdem Stefan Schroeder aus persönlichen Gründen das Theater an seinen Vorgänger zurückgegeben hat.

Mit Humor und  Musik

Wie schon in den Anfangsjahren der kleinen Bühne am Rande des Elbersgeländes in Hagen darf künftig wieder über Loriots Sketche gelacht werden, eine kleine Kostprobe gaben Dario Weberg und Indra Janorschke, die in diesem Jahr ihren Schreibtisch gelegentlich wieder mit der Bühne tauschen wird.
Auch die Revuen mit dem Hagener Pianisten Martin Brödermann und/oder der Hagener Schauspielerin und Sängerin Karolin Kersting werden wieder auf dem Programm stehen. Bei der Gala trat zudem die Sängerin Pina Kay zum ersten Mal auf und erntete gleich großen Applaus, auch auf die Gesangsprogramme mit ihr dürfen sich die Gäste des Theaters an der Volme freuen.

Vielfalt ist Trumpf

Betty Stöbe und Dario Weberg stimmten auf die Komödie „Der Mustergatte“ nach Heinz Erhardt ein und Alex Lux, Darsteller aus „Das Phantom des Theaters“, machte mit der Rezitation von Tucholsky-Gedichten die Vielfalt des Ensembles und des Theaters deutlich. Das zeigte auf andere Weise Simon Jakobi, langjähriges Mitglied des Stamm-Ensembles, als er am Flügel eigene Songs präsentierte.
Die Rückmeldung des Publikums war eindeutig: „Das war ein wunderbarer Abend“ hieß es und es wurde angekündigt, auf jeden Fall wiederzukommen.
Alles bleibt anders heißt, dass Musik, Humor und Lokalbezug weiterhin bestehen bleiben und Dario Weberg gleichzeitig auf die Suche geht nach neuen Formaten und Inhalten. Gespielt wird in der Regel von Freitag bis Sonntag, mit Ausnahme von Weiberfastnacht, an dem Donnerstag wird Friedel Hiersenkötter traditionell als „Meister des profunden Halbwissens“ die Weltgeschichte kommentieren. Auf das Ensemble wartet jedoch zunächst die Premiere zur Wiederaufnahme von „Seitensprung mit Zusatzzahl“ am 24. Januar. Weitere Informationen dazu und zum gesamten Programm es Theaters an der Volme finden sich auf der Website und im Programmheft, das in Hagen an vielen Stellen ausliegt.

Autor:

Birgit Ebbert aus Hagen

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1 Kommentar

ANA´ stasia Tell aus Essen
am 16.01.2025 um 17:47

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