Hagen - Kultur

Beiträge zur Rubrik Kultur

Stadtarchivar Dr. Dietrich Thier
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Bibel, Bock und Harkort

Der erste Teil meines Spazierganges durch die Freiheit Alt-Wetter mit Stadtarchivar Dr. Dietrich Thier endete auf dem Aussichtpunkt an der Burgruine, wo nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges die Stadt Wetter den Amerikanern übergeben wurde. Von dort geht es nun in Richtung der Ev. ref. Kirche. Seit 1499 existieren Inventare der Burg Wetter, sie liegen im Landesarchiv Münster. So wissen wir, dass die Burg im Jahr 1569 etwa über ein Küchengebäude, ein Backhaus, eine Schreibkammer, einen...

  • Herdecke
  • 16.06.10
Stadtarchivar Dr. Dietrich Thier am Aussichtspunkt der Burgruine:
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Mord, Freiheit, Industriehistorie

Kaum ist man mit Dr. Dietrich Thier vom Rathaus Wetter aus zu einem Spaziergang durch die Freiheit aufgebrochen, ist auch schon von Mord die Rede. Im Jahr 1225 wurde in einem Hohlweg bei Gevelsberg der Kölner Erzbischof Engelbert I. ermordet. Auftraggeber war der auf einer Burg bei Hattingen residierende Graf Friedrich von Isenberg. Das Motiv war der Kampf um die Vorherrschaft im Ruhrtal. Bereits sei Jahrzehnten tobte im Deutschen Reich ein Kampf zwischen Kirche und Kaiser um die weltliche...

  • Herdecke
  • 16.06.10
Reinhard Hilker war taubstumm und hat deshalb seine menschlichen Figuren stets ohne Ohren dargestellt
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Von Hagen nach Weimar

Die Kunst- und Architekturschule Bauhaus gilt als Wiege des modernen Designs. Eine Ausstellung in der FernUni spürte in diesem Jahr den Spuren Hagener Bauhaus-Schülern nach, denn keine andere Stadt setzte so gezielt einen Impuls für ein Studium am Bauhaus wie Hagen. 90 Jahre ist es her, dass Walter Gropius in Weimar die Kunst-, Design- und Architekturschule Bauhaus gründete. Die Ausstellung „Von Hagen aus zum Bauhaus“ erklärte die bis heute nachwirkende Faszination der Bauhaus-Kunst anhand von...

  • Herdecke
  • 16.06.10
  • 2
Christa Stronzik (r.), Dr. Jochen Plaßmann von der Dörken-Stiftung und Prof. Dr. Inge Habig vom Kunstbeirat der Stiftung bei der offiziellen Eröffnung
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Farbige Zeiten an der Wetterstraße

Ein neues Museum für Herdecke: Zum Abschluss der „Local Heroes“-Woche in der Ruhrstadt wurde die Dr. Carl Dörken-Galerie an der Wetterstraße offiziell eröffnet.Die Galerie ist ein Beitrag zum Kulturhauptstadtjahr und wurde auf rein private Initiative, ohne öffentliche Mittel gebaut. In der Galerie zeigt die Dörken-Stiftung Werke aus ihrer umfangreichen Sammlung. „Das ist ein Höhepunkt unserer Stiftungsarbeit“: Dr. Jochen Plaßmann, Vorstand der Werner Richard - Dr. Carl Dörken-Stiftung ist...

  • Herdecke
  • 16.06.10
Brandt gewährt im so genannten „Gründerzimmer“, das mit den originalen Möbeln nachgebaut wurde, einen Einblick in den Büroalltag des Firmengründers Carl Brandt. Zur Eröffnung des Museums nahm Carl-Jürgen Brandt, seit 1984 alleiniger Gesellschafter des Unt
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Zeitreise: Brandts kleine Zwiebackwelt

Haspe. „Brandts kleine Zwiebackwelt“ bietet Knusperfans jeden Alters auf über 200 Quadratmetern die Gelegenheit, mehr über Zwieback zu erfahren. In Wort, Bild und mit interaktiven Elementen werden die historischen Fakten und die einzelnen Herstellungsstufen von der Teigbereitung über die Gärung bis zum Röstofen erlebbar gemacht. „Darüber hinaus begeben sich die Besucher auf eine Zeitreise durch die fast 100-jährige Geschichte der Firma und treffen dabei unter Umständen alte Bekannte wieder....

  • Hagen
  • 16.06.10
Eine brillant erzählte Satire

Buch-Tipp: Verschwörungs-Spaß mit explodierenden Mangos

Krimi, Polit-Satire, Gesellschafts-Kritik: Mohammed Hanif entwirft in „Eine Kiste explodierender Mangos“ ein faszinierendes Porträt Pakistans der 70er und 80er Jahre und geht dabei der Frage nach, wie es wirklich zum Flugzeugabsturz des Militärdiktators Zia ul-Haq im August 1988 kam. Am 17. August 1988 explodiert wenige Stunden nach dem Start in Richtung Islamabad das Flugzeug des pakistanischen Präsidenten Zia ul-Haq. An Bord befinden sich neben dem Militärdiktator und treuesten Verbündeten...

  • Herdecke
  • 16.06.10
Walter Methler
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Kulinarischer Spaziergang

Es geht um viel mehr als nur Rezepte: Wenn man mit Walter Methler auf den Spuren der Kochbuchautorin Henriette Davidis wandelt, entfaltet sich das spannende Panorama eines Frauenlebens im 19. Jahrhundert. „Sie ist die Schöpferin der deutschen Küche und hat natürlich das Hohelied der Hausfrau, Mutter und Gattin gesungen“, so Methler. Aber da war noch viel mehr. Und von diesem „Mehr“ berichtet er während unseres kleinen Spaziergangs, den wir am Henriette Davidis Museum starten. 1984 eröffnete...

  • Herdecke
  • 16.06.10
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Villa Post - einst Mittelpunkt der Hagener Gesellschaft

Glanz und Reichtum aus längst vergangenen Jahren spiegelt die imposante Villa aus rotem Backstein wieder, die an der Grenze zu Wehringhausen steht. Einst umgeben von einem großen Park mit blühenden Gärten beherbergte sie eine der bekanntesten Familien Hagens: Die Familie Post. 1892 wurde die Villa von Wilhelm Karl Johann Diedrich (1852-1896) erbaut. Der Sohn des Kommerzienrats Post erbte ein Familienunternehmen, das mit einem kleinen Hammerwerk Mitte des 18. Jahrhunderts in Wehringhausen...

  • Hagen
  • 16.06.10
Eine historische Ansicht des alten Polizeigebäudes in der Prentzelstraße
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"Ring frei Mitte" - Polizeiwache Prentzelstraße

„Das Herz der Polizei schlägt in der Prentzelstraße“ - Polizeidirektor Liedke ist stolz auf die rund 120-köpfige Mannschaft, die von dem Gebäude in der Prentzelstraße aus die meisten Einsätze in Hagen fährt. Im Durchschnitt sind die Beamten, die hier ihren Dienst versehen, knapp über 30 Jahre alt, bewältigen täglich an die 150 Einsätze im gesamten Hagener Stadtgebiet. Sie kennen wohl kaum die Geschichten, die sich aus vergangenen Zeiten um die „Prentzelstraße“ ranken, an die Geschehnisse...

  • Hagen
  • 16.06.10
Dr. Elisabeth May - Expertin für den Hohenhof
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Hohenhof - Kulturdenkmal für Europa

Mit dem Hohenhof steht in der heutigen Folge der Reihe „Historische Gebäude“ ein Haus im Mittelpunkt, das nicht nur für die Stadt Hagen, sondern auch für die gesamte Kunst- und Kulturwelt eine herausragende Bedeutung besitzt. Grau und hässlich war die Stadt Hagen Anfang des 20. Jahrhunderts, die Industrie prägte das triste Stadtbild. Ebenso trist gestaltete sich das Leben der meisten Hagener. Der junge Bankierssohn Karl Ernst Osthaus wollte diese Industriestadt aufwerten und seine Bewohner...

  • Hagen
  • 16.06.10

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