Vorwurf Kinderpornografie
Zwei aufmerksame Hagener zeigen Betrug an

Foto: Lokalkompass Hagen

Bei der Polizei Hagen meldeten sich am Montag, 7. November, zwei Hagener, die jeweils einen Brief von Kriminellen erhielten, die sich darin als das Bundeskriminalamt (BKA) ausgaben. In den Schreiben wurden dem 61-Jährigen und dem 83-Jährigen der Besitz/Erwerb/die Herstellung von Kinderpornografie vorgeworfen. Es sei ein Strafverfahren eingeleitet worden. In dem Brief enthalten war auch der Hinweis auf eine gerichtliche Vorladung. Beide Männer bemerkten glücklicherweise den Betrug und informierten die Polizei. Bei den gefälschten Schreiben handelt es sich um ein bundesweites Phänomen, bei dem Personen in der Regel E-Mails erhalten, die von der Bundespolizei/dem Bundeskriminalamt/EUROPOL stammen sollen. Inhalt ist meistens, dass gegen die Empfänger ein Strafverfahren aufgrund von Kinderporonografie eingeleitet wird und dass sich diese dazu äußern sollen. Zweck der E-Mails beziehungsweise der Briefe ist das Ausspähen von Daten und eventuellen Zahlungsaufforderungen zur Abwendung des angeblichen Strafverfahrens.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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