In Hagener Drogerie
Wenn Corona zur Waffe wird: Ladendieb droht bei Flucht mit "Anhusten"

Ein Ladendieb setzte die Angst vor Corona als Waffe ein. | Foto: Archiv
  • Ein Ladendieb setzte die Angst vor Corona als Waffe ein.
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Am Mittwoch, 1. April, beobachtete eine Angestellte einer Drogerie in der Elberfelder Straße gegen 16.30 Uhr einen auffälligen Mann.Dieser steckte mehrere Gegenstände aus dem Verkaufsregal in eine mitgeführte Tasche.

Als sie den Unbekannten daraufhin ansprach, legte er die Ware zunächst zurück in das Regal. Jedoch befanden sich auch danach offenbar noch immer Gegenstände in dem Beutel. Die 53-Jährige forderte den Mann auf, auch die restlichen Artikel zurück zu legen. Daraufhin lief der Dieb zu Kasse und versuchte rasch das Geschäft zu verlassen.
Auf der Flucht mahnte der Verfolgte die Filialleiterin, dass sie ihm nicht zu nahe kommen sollte. Andernfalls würde er sie anhusten.
Die 53-Jährige ließ daraufhin von ihm ab. Der Dieb lief aus dem Laden, woraufhin die Alarmsicherung ertönte. Er flüchtete mit einem roten Fahrrad, welches vor dem Geschäft stand, in Richtung Hohenzollernstraße.
Trotz einer eingeleiteten Fahndung konnte er durch die Polizei nicht aufgegriffen werden. Hinweise zu dem Mann, der gebrochenes Deutsch sprach und dunkel gekleidet war, nimmt die Kripo unter Tel. 02331-9862066 entgegen.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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