Störenfried erwischt
Schrie und hupte um Polizeikontrolle zu stören: 23-Jähriger führte Schreckschusspistole und Teleskopschlagstock bei sich

Am Mittwoch, 17. Februar, störte ein 23-Jähriger zunächst eine Polizeikontrolle in der Grabenstraße und flüchtete anschließend. | Foto: Archiv
  • Am Mittwoch, 17. Februar, störte ein 23-Jähriger zunächst eine Polizeikontrolle in der Grabenstraße und flüchtete anschließend.
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  • hochgeladen von Patrick Jost

Am Mittwoch, 17. Februar, störte ein 23-Jähriger zunächst eine Polizeikontrolle in der Grabenstraße und flüchtete anschließend.

Eine Polizeistreife befand sich gegen 22.20 Uhr in einer Fahrzeugkontrolle, wodurch die Durchfahrt der Grabenstraße kurzzeitig versperrt war. Dies nahm ein Hagener zum Anlass, durch Betätigen des Fernlichts, lautes Schreien und Hupen auf sich aufmerksam zu machen. Trotz der Aufforderung zu Wenden und die Kontrollstelle zu umfahren, setzte der 23-Jährige das hupen und schreien fort.
Er wurde daraufhin von den Polizisten kontrolliert. Dabei weigerte er sich jedoch entsprechende Ausweisdokumente vorzulegen, sondern schloss das Fenster und verriegelte sein Fahrzeug von innen. Anschließend fuhr er rückwärts und flüchtete in Richtung Neumarktstraße. An der Kreuzung Körnerstraße konnte er nach kurzer Verfolgung eingeholt und angehalten werden. Nachdem sich der Hagener erneut der Kontrolle verweigerte, wurde er schließlich zur weiteren Sachverhaltsklärung dem Gewahrsam zugeführt. Dort konnten neben seinen Ausweisdokumenten unter anderem eine Schreckschusspistole sowie ein Teleskopschlagstock aufgefunden werden. Die Gegenstände wurden sichergestellt und ein umfangreiches Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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