Sturmtief Sabine
Sabine hält die Welt in Atem: Stürmische Einsätze für die Feuerwehr Wetter

Das Sturmtief Sabine sorgte für viele Einsätze der Feuerwehr Wetter. | Foto: Feuerwehr Wetter (Ruhr)
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Das Sturmtief "Sabine" fegte am Sonntag auch über das Stadtgebiet Wetter (Ruhr).

Der erste Einsatz erreichte die ehrenamtlichen Einsatzkräfte um 15.29 Uhr. Hier sollte in der Schöntaler Straße ein Kran gesichert werden. Bei Eintreffen der Kräfte vor Ort waren allerdings durch die Feuerwehr keine Maßnahmen mehr notwendig. Der Dachdeckeraufzug war durch Anwohner schon gesichert worden und der Firmeninhaber konnte telefonisch erreicht werden. Nach der Abarbeitung dieses Einsatzes wurde durch den Leiter der Feuerwehr Vollalarm für alle Einheiten der Feuerwehr Wetter (Ruhr) gegeben.
Ab 16 Uhr standen insgesamt 96 Einsatzkräfte an allen Standorten in Bereitschaft. Die Zentrale in der Feuer- und Rettungswache in Alt-Wetter war ebenfalls mit drei Einsatzkräften ständig besetzt. Von hier erfolgte die Verteilung der eingehenden Einsätze auf alle Einheiten im Stadtgebiet. Aufgrund nachlassender Einsatzhäufigkeit wurden die Bereitschaften in den Gerätehäusern gegen 23.30 Uhr aufgehoben. Einzelne Einsätze, überwiegend im Ortsteil Esborn, wurden durch die Löscheinheit Esborn in der Nacht abgewickelt. Hier mussten mehrere Bäume und abgebrochene Äste von Fahrbahnen geräumt werden.
Bis zum Vormittag (10 Uhr) wurden von den ehrenamtlichen Kräften insgesamt 16 Sturmeinsätze abgearbeitet. Auch hierbei handelte es sich größtenteils um Bäume auf Fahrbahnen. Obwohl sich der Sturm mittlerweile etwas gelegt hatte, rückten die Feuerwehreinheiten auch im weiteren Tagesverlauf zu mehreren Einsätzen aus.
Dabei galt es unter anderem lose Dachziegel und Kaminabdeckungen zu sichern. Die Brandmeldeanlage einer Schule in der Bergstraße löste aus ungeklärter Ursache zusätzlich Alarm aus. Hier waren außer der Erkundung somit keine Maßnahmen seitens der Feuerwehr erforderlich. Mit Stand 16 Uhr wurden damit im Stadtgebiet Wetter (Ruhr) insgesamt 21 Einsätze erfolgreich abgearbeitet. Die Heilkenstraße ist zum derzeitigen Zeitpunkt komplett gesperrt, dort läuft noch ein Feuerwehreinsatz.
Zwischen den Einsätzen wurden die Einsatzkräfte ab Sonntagabend durch einen Imbissbetrieb aus Grundschöttel mit Schnitzel, Frikadellen, Currywurst mit Pommes gut versorgt.
Trotz der zahlreichen Einsätze waren zum Glück keine Verletzten oder großer Sachschaden zu beklagen.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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