168 Betriebe aufgesucht
Ordnungsamt Hagen zeigt hohe Präsenz in stark frequentierten Bereichen
Hohe Präsenz in den stark frequentierten Bereichen ergänzt durch eine diskrete zivile Aufklärungsarbeit: Darauf hat sich das Ordnungsamt der Stadt Hagen in der vergangenen Woche (Montag, 8. März, bis Freitag, 12. März) bei den Schwerpunktkontrollen fokussiert.
Bei der Aufklärungsarbeit standen vor allem der Einzelhandel und die körpernahen Dienstleistungen im Mittelpunkt der Kontrollen. Insgesamt hat das Team des Ordnungsamtes 168 Betriebe aufgesucht und mit den jeweiligen Betreibern Gespräche zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung geführt. In 18 Betrieben zeigten sich die Betreiber beratungsresistent, sodass neben einem ausführlichen Aufklärungsgespräch ein Bußgeldverfahren eingeleitet wurde. Für das Ordnungsamt hat der Infektionsschutz der Kunden, gerade in dem Bereich der körpernahen Dienstleistungen, oberste Priorität.
Weniger Verstöße in den Problembereichen
Durch die erhöhte Präsenz des Ordnungsamtes und die überwiegende Akzeptanz der Hagener wird die Maskenpflicht in den Problembereichen mittlerweile deutlich häufiger berücksichtigt. In der vergangenen Woche wurden 209 Bereiche mit der Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung kontrolliert. Dabei wurden 131 Verstöße festgestellt. 68 der Fälle gelten als minderschwer. Hier erfolgte jeweils ein Aufklärungsgespräch und eine mündliche Verwarnung. Die anderen Personen erwartet ein Bußgeld in Höhe von 50 Euro.
Kontrolle der Kontaktbeschränkungen
Außerdem hat das Ordnungsamt die Einhaltung der Kontaktbeschränkungen auf mehreren öffentlichen Plätzen kontrolliert. Dabei wurden 22 Platzverweise ausgesprochen. Die Personen müssen nun mit einem Bußgeld in Höhe von 250 Euro rechnen. Aktuell dürfen sich in der Öffentlichkeit maximal fünf Personen aus nicht mehr als zwei Haushalten treffen.
Auflösung von zwei Veranstaltungen
Zwei Veranstaltungen sorgten für weitere Einsätze des Ordnungsamtes. Bei einer der Veranstaltungen wurde die zulässige Personenanzahl deutlich überschritten. Außerdem wurde eine Feierlichkeit mit rund 20 Personen aufgelöst. In beiden Fällen erwartet die Verantwortlichen nun ein entsprechendes Bußgeld.
Autor:Stephan Faber aus Iserlohn |
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