Neuer Edeka
Neues Shoppingerlebnis für Wengern kommt: Projekt befindet sich auf der Zielgeraden

Freuen sich, dass das Edeka-Projekt in Wengern auf die Zielgerade einbiegt: Bürgermeister Frank Hasenberg und Baufachbereichsleiterin Birgit Gräfen-Loer mit dem Dortmunder Investor Rudolf Kräling. Foto: Stadt Wetter (Ruhr)
  • Freuen sich, dass das Edeka-Projekt in Wengern auf die Zielgerade einbiegt: Bürgermeister Frank Hasenberg und Baufachbereichsleiterin Birgit Gräfen-Loer mit dem Dortmunder Investor Rudolf Kräling. Foto: Stadt Wetter (Ruhr)
  • hochgeladen von Patrick Jost

„Das ist eine gute Entwicklung für den Stadtteil und jetzt biegen wir auf die Zielgerade ein“, freut sich Bürgermeister Frank Hasenberg über die Pläne von Investor Rudolf Kräling, in Wengern den neuen Edeka-Markt mit Wohnungen zu bauen. „wir sind sehr zuversichtlich, dass das klappen wird.“

.„Alle Kaufverträge für die Grundstücke an der Osterfeldstraße, die für den Neubau nötig sind, sind inzwischen beurkundet“, so Kräling, der die aktuellen Pläne kürzlich den Mitgliedern des Stadtentwicklungs-, Wirtschaftsförderungs- und Bauauschusses vorstellte.
Die Dortmunder „Kräling Grundstücksgesellschaft“ übernimmt weitgehend die bestehenden Planungen. Auch der Mietvertrag mit Edeka steht. Der rechtskräftige, vorhabenbezogene Bebauungsplan gibt den Rahmen vor.
Der Edeka wird eine Nettoraumfläche von rund 2.500 Quadratmetern bei einer Verkaufsfläche einschließlich Shops und Nebenangeboten (etwa Bäckerei mit kleiner Außengastronomie) von circa 1750 Quadratmetern haben.
Über der Verkaufsfläche sollen im Obergeschoss Wohnungen entstehen. „Das werden etwas mehr, als ursprünglich angedacht“, erläutert Architekt Jürgen Köhne. Sie haben eine voraussichtliche Größe zwischen 35 und 75 Quadratmetern. „Die Wohnungen sollen sozial gefördert und zum größten Teil Rollstuhl gerecht gebaut werden. Das war so von der Stadt gewünscht und wir wollen das Miteinander in der Nachbarschaft stärken“, so Kräling. Im Gespräch ist auch ein Generalmieter für die Wohnungen, aber hier laufen noch die Gespräche. So viel kann aber verraten werden – auch die Ev. Stiftung Volmarstein ist einer der Interessenten.
Zum Zeitplan: Der Rat wird abschließend in seiner Sitzung am 1. Juli abstimmen.
Bereits im Herbst 2021 könnte der Bauantrag gestellt werden, Anfang 2022 könnte mit dem Abriss gestartet werden. Kräling: „Wir rechnen für den Bau mit etwa 18 Monaten und mit der Fertigstellung im Frühjahr/Sommer 2023.“

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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