Einsätze am Ostersamstag
Milchige Flüssigkeit floss in Überlaufbecken, Person hinter verschlossener Wohnungstür: Einsatzreicher Tag für die Feuerwehr Wetter

Die Löscheinheit Esborn wurde um 15.45 Uhr in die Erlenstraße alarmiert. Anwohner hatten dort eine milchige Flüssigkeit aus einem Kanal in ein Überlaufbecken fließen sehen und daraufhin die Feuerwehr alarmiert. | Foto: Feuerwehr Wetter (Ruhr)
  • Die Löscheinheit Esborn wurde um 15.45 Uhr in die Erlenstraße alarmiert. Anwohner hatten dort eine milchige Flüssigkeit aus einem Kanal in ein Überlaufbecken fließen sehen und daraufhin die Feuerwehr alarmiert.
  • Foto: Feuerwehr Wetter (Ruhr)
  • hochgeladen von Patrick Jost

Die Feuerwehr in Wetter hatte am Ostersamstag viel zu tun.

Die Löscheinheit Alt-Wetter wurde am Samstag, 3. April um 15.38 Uhr zu einer Person hinter verschlossener Wohnungstür in der Heinrich-Kamp-Straße alarmiert. Noch bevor das erste Fahrzeug das Gerätehaus verlassen konnte, gab es die Rückmeldung der Polizei, dass die Wohnungstür schon geöffnet war. Der Einsatz konnte also nach zehn Minuten abgebrochen werden.
Die Löscheinheit Esborn wurde um 15.45 Uhr in die Erlenstraße alarmiert. Anwohner hatten dort eine milchige Flüssigkeit aus einem Kanal in ein Überlaufbecken fließen sehen und daraufhin die Feuerwehr alarmiert. Als Erstmaßnahme wurde mittels einer Plane eine Sperre in dem Elbschebach gesetzt.
Weiterhin wurde die Flüssigkeit mittels pH-Papier kontrolliert. In Absprache mit den Rufbereitschaften von Ordnungsamt, der unteren Wasserbehörde sowie dem Stadtbetrieb wurde entschieden, dass eine Fachfirma beauftragt werden soll, welche die Verunreinigung aus dem Becken entfernt. Für die Feuerwehr waren daraufhin keine weiteren Maßnahmen erforderlich und der Einsatz konnte nach guten eineinhalb Stunden beendet werden. Die Polizei war ebenfalls zur Ursachenermittlung vor Ort.
Um 15.58 Uhr schrillten die Meldeempfänger der Löscheinheit Alt-Wetter wieder.
Es ging erneut in die Heinrich-Kamp-Straße. Der dort anwesende Rettungsdienst benötigte Unterstützung, um die Person schonend zum Fahrzeug bringen zu können.
Die Tragehilfe wurde durchgeführt und der Einsatz konnte nach 45 Minuten beendet werden.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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