Chaotischer Autofahrer muss mit Anzeige rechnen
Hagen: Polizist in Freizeit muss eingreifen
Am Sonntag, 5. Mai, musste sich ein 45-jähriger Polizeibeamter in seiner Freizeit in den Dienst versetzten.
Gegen14.20 Uhr stand er mit seinem Auto an einer Rotlicht zeigenden Lichtsignalanlage an der Rembergstraße. Dort hielten bereits mehrere Fahrzeuge. Von hinten näherte sich ein VW. Dieser fuhr links an allen Warteten vorbei und über die rote Ampel hinweg in Richtung Rathausstraße. Er bog danach ohne anzuhalten von der Rathausstraße in die Potthofstraße ab und nutzte einen Sonderfahrstreifen für Busse am Märkischen Ring. Natürlich ohne den Fahrtrichtungsanzeiger zu benutzten.
Der Polizeibeamte hatte sich bereits in den Dienst versetzt, die Verfolgung aufgenommen und seine Kollegen informiert. Als der 22-Jährige auf der Langestraße anhielt, stellte ihn die Streifenwagenbesatzung. Nach kurzen Ermittlungen stellte sich heraus, dass ein Fahrverbot gegen den Hagener vorlag. Die Polizisten untersagten ihm die Weiterfahrt. Er muss jetzt mit einer Anzeige rechnen.
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.