Ausgelaufener Kraftstoff und internistischer Notfall
Einsatzserie für die Feuerwehr Herdecke: Vier Einsätze bis zum Mittag am Montag

Ausgelaufener Kraftstoff war nur eine Einsatzstelle für die Feuerwehr Herdecke am Montag. | Foto: Feuerwehr Herdecke
  • Ausgelaufener Kraftstoff war nur eine Einsatzstelle für die Feuerwehr Herdecke am Montag.
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Am Montag gab es für die Feuerwehr Herdecke viel zu tun. Hier ein Überblick:

Ein First Responder Einsatz wurde um 8.48 Uhr aus dem Ortsteil
Ahlenberg gemeldet. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr versorgten einen Patienten
mit einem internistischen Notfall. Danach wurde der Mann mit überörtlichen
Rettungsmitteln in ein Krankenhaus transportiert.
Ein LKW-Gespann hatte sich um 10.06 Uhr in der Straße Weg zur Schanze den Tank
aufgerissen. Aus den beiden, defekten Tanks trat massiv Diesel Kraftstoff aus
und lief auf die Straße. Der Fahrer hatte zuvor aus unbekannten Gründen das
Geländer der Eisenbahnbrücke gestreift und den Tank beschädigt. Dies bemerkte er
auch. Damit der Kraftstoff nicht unkontrolliert auf die Bahngleise und den
Steilhang lief, fuhr er kurzerhand einige Meter weiter in das Wohngebiet. Die
eintreffende Feuerwehr sicherte zunächst die Einsatzstelle und verhinderte die
Ausbreitung auf die Umwelt. Der Diesel lief in Richtung mehrerer Abwasserkanäle.
Die beiden Tanks waren so massiv beschädigt, dass weiterer Kraftstoff auf die
Straße lief. Hier wurden durch die Feuerwehr Eimer und eine Aufwangwanne
positioniert, so dass der Kraftstoff dort hineinlaufen konnte. Der Tank wurde
durch die Feuerwehr so bearbeitet, dass kein weiterer Diesel mehr austreten
konnte. Eine Kraftstoffleitung wurde abgeschiebert. Weiterhin wurde der
Brandschutz mit drei unabhängigen Löschmitteln sichergestellt. Die Polizei
erschien zur Unfallaufnahme an der Einsatzstelle. Eine Kehrmaschine nahm das
Bindemittel wieder auf. Nach 90 Minuten war der Einsatz für den Umweltschutzzug
beendet.
Weiter ging es um 11.24 Uhr mit einer Tierrettung (siehe separate Meldung) bevor
um 12.17 Uhr eine Brandnachschau in einer Wohnung des Oberen Nackenweges
durchgeführt wurde. Hier hatte es in der Elektroverteilung gebrannt. Die
Feuerwehr kontrollierte hier mit einer Wärmebildkamera nach. Hier war ein
Tanklöschfahrzeug 30 Minuten im Einsatz.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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