Die gesamte Feuerwehr Wetter im Einsatz
Brand in einer Autowerkstatt
Die gesamte Feuerwehr Wetter wurde am heutigen Freitagvormittag um 10.37 Uhr über Sirene und digitale Meldeempfänger zu einem gemeldeten Feuer in einer Autowerkstatt an der Hagener Straße alarmiert.
Bei Ausrücken der ersten Einsatzkräfte vom Gerätehaus war schon eine riesige Rauchwolke über der Einsatzstelle festzustellen. Als die ersten ehrenamtlichen Kräfte nach sechs Minuten vor Ort eingetroffen waren, konnte ein Brandausbruch in einer kleinen Kfz-Werkstatt festgestellt werden.
Erhöhte Vorsichtsmaßnahme
Sofort wurden zwei Trupps unter Atemschutz zur Kontrolle des Bereiches und zum Ablöschen des Feuers eingesetzt. Da zunächst nicht bekannt war, ob dort auch Gasflaschen lagern, gingen die Trupps unter erhöhten Vorsichtsmaßnahmen vor. Einige vor Ort gelagerte Sprühdosen und anderes explodierten in dem Bereich immer wieder.
Nach 15 Minuten unter Kontrolle
Nach 15 Minuten konnte durch den Einsatzleiter Feuer unter Kontrolle gemeldet werden und die Nachlöscharbeiten begangen. Hierzu wurde der komplette Bereich mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und vereinzelte Glutnester abgelöscht. Zusätzlich wurde der komplette Bereich stromlos geschaltet.
Eine angrenzende Lagerhalle wurde durch die Einsatzkräfte ebenfalls kontrolliert und es eine leichte Rauchentwicklung festgestellt werden. Die Halle wurde mit einem Belüftungsgerät vom Rauch befreit. Weitere Maßnahmen waren für die ausgerückten 50 Einsatzkräfte nicht erforderlich, sodass die Einsatzstelle an die Polizei übergeben wurde und der Einsatz um 12.30 Uhr beendet werden konnte.
Neben den Einsatzkräften der Feuerwehr waren noch der Rettungsdienst, das Gewerbeamt und das Bauordnungsamt vor Ort.
Da die Kripo die Brandursachenermittlung aufgenommen hat, können zur Brandursache noch keine Auskünfte geben werden.
Vollsperrung der Hagener Straße
Für Unverständnis bei einigen Autofahrern sorgte die Vollsperrung der Hagener Straße in dem Bereich. Der Einsatzleiter und Sprecher der Feuerwehr erwähnt hierzu, dass die Vollsperrung notwendig war, da die Einsatzfahrzeuge zunächst auf der Fahrbahn standen und der Schutz der Einsatzkräfte zu gewährleisten sei. Weiterhin lagen auch teilweise die Materialien der Feuerwehr auf der Fahrbahn. Durch die Feuerwehr und die Polizei wurden schnellstmöglich Maßnahmen eingeleitet, um den Bereich zunächst einspurig durchfahren zu können.
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
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