SIEBEN-TAGE-INZIDENZ BEI 129,6
399 positive Ergebnisse bei 121.681 Schnelltestungen seit dem 9. März: Coronazahlen im EN-Kreis
Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 11.499 bestätigte Corona-Fälle (Stand Dienstag, 20. April). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 10 gestiegen. Aktuell sind 914 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 447 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 10.258 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 129,6 (Vortag 139,46).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 44 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 13 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 10 beatmet.
Die aktuell 914 Erkrankten wohnen in Breckerfeld (21/davon 13 nachweislich mit Virusvariante), Ennepetal (124/51), Gevelsberg (83/37), Hattingen (59/24), Herdecke (44/26), Schwelm (100/38), Sprockhövel (56/26), Wetter (114/59) und Witten (313/173).
Die Gesundeten kommen aus Breckerfeld (305), Ennepetal (941), Gevelsberg (1.073), Hattingen (1.778), Herdecke (684), Schwelm (1.043), Sprockhövel (687), Wetter (718) und Witten (3.029).
Für die positiven Fälle sowie für Ansteckungsverdächtige ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 1.605 (Vortag 1.560) Personen im Kreis.
Im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion sind im Ennepe-Ruhr-Kreis 327 Menschen verstorben. Die Todesfälle verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (8), Ennepetal (15), Gevelsberg (24), Hattingen (72), Herdecke (39), Schwelm (27), Sprockhövel (19), Wetter (9) und Witten (114).
Seit dem 9. März wurde das Angebot eines kostenlosen Schnelltests für Bürgerinnen und Bürger im Kreisgebiet 121.681 Mal genutzt, 399 Tests fielen positiv aus.
Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe meldet in ihrem Impfbericht für den Ennepe-Ruhr-Kreis 66.157 erstgeimpfte Bürgerinnen und Bürger, 21.156 haben bereits zwei Impfungen erhalten.
Stichwort Bürgertelefon
Täglich wählen Hunderte Kreisbewohner die Nummer des Bürgertelefons des Ennepe-Ruhr-Kreises. Um die Leitungen zu entlasten, weist der Kreis noch einmal darauf hin, dass über das Bürgertelefon keine Impftermine vergeben werden können. Auch ist es nicht mehr nötig, sich Impftermine über das Bürgertelefon bestätigen zu lassen. Das Problem, dass Termine zwar gebucht wurden, im System der Kassenärztlichen Vereinigung aber trotzdem nicht gespeichert waren, bestand nur zu Beginn der Impfterminvergabe und tritt inzwischen nicht mehr auf.
Wer andere Fragen und Anliegen rund um das Corona-Virus hat, kann sich täglich von 8 bis 18 Uhr unter der Nummer 02333/4031449 an das Bürgertelefon wenden.
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.