Weihnachtssonderzug am 15.Dezember 2012 nach Hildesheim fällt aus!

15. Dezember 2012
Bahnhof Menden, 58706 Menden (Sauerland)
Foto: Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V.
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Weihnachtssonderzug am 15.12. 2012 nach Hildesheim fällt aus!

Der für den 15.Dezember dieses Jahres geplante Weihnachtssonderzug der Arbeitsgemeinschaft Westfalendampf und der Eisenbahnfreunde Hönnetal von Menden über Fröndenberg, Schwerte und Unna nach Hildesheim kann leider aus betrieblichen Gründen nicht fahren.
Die Eisenbahnfreunde Hönnetal bitten um Verständnis. Alle angemeldeten Reiseteilnehmer erhalten umgehend den bereits überwiesenen Reisepreis zurück.

Infos auch unter Arbeitsgemeinschaft Westfalendampf:
http://www.westfalendampf.de/

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Mit historischem Weihnachtssonderzug nach Hildesheim zum 1.000jährigen Rosenstock

Samstag, 15.12.2012, fährt ein Historischer Sonderzug von Menden über Fröndenberg, Schwerte, Holzwickede, Unna und Werl nach Hildesheim.
Den Eisenbahnfreunden Hönnetal e.V. ist es wieder einmal gelungen, in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Westfalendampf, einen „großen Zug“ ins Hönnetal zu holen. Der Sonderzug besteht aus sehr bequemen, überwiegend modernisierten Schnellzugwagen der 1. und 2. Klasse aus den 60er und 70er Jahren. Im beliebten Barwagen werden kleine Speisen und Getränke zu günstigen Preisen angeboten.

Der Westfalendampf-Sonderzug startet ca. 8.00 Uhr in Menden. Nachdem weitere Gäste in Fröndenberg (ca. 8.15 Uhr) zugestiegen sind, erreicht der Nostalgiezug Schwerte. Hier verlässt die Diesellok den Zug. Ab Schwerte (ca. 8.50 Uhr) fährt der Zug elektrisch. Die bei dieser Zugfahrt zum Einsatz kommende E-Lok 103 222 ist eine echte Rarität! Sie ist z. Z. die einzige einsatzfähige Lok dieser Baureihe in Deutschland! Außerdem fährt ein Meßwagen mit, der während der Fahrt besichtigt werden kann. Weitere Halte sind in Holzwickede (ca. 9.00 Uhr), Unna (ca. 9.10 Uhr) und Werl (ca. 9.20 Uhr). Die angegebenen Fahrzeiten sind nur grobe Richtwerte.

Ab Paderborn beginnt die steigungsreiche Fahrt in Richtung Altenbeken. Kurz vor Altenbeken überqueren wir das berühmte Viadukt, es bieten sich herrliche Ausblicke auf das Paderborner Land sowie auf die Kleinstadt Altenbeken. Weiter geht es über landschaftlich reizvolle Eisenbahnsstrecken nach Detmold und Minden.

Ziel ist der Weihnachtsmarkt

Gegen Mittag wird schließlich Hildesheim erreicht. Der Aufenthalt in dieser schönen Stadt beträgt knapp sechs Stunden, Zeit genug, sich den schönen Weihnachtsmarkt in Ruhe anzusehen. Da die Geschäfte lange geöffnet haben, steht außerdem einem gelungenen Einkauf nichts im Wege. Alle Jahre wieder verwandeln festlich geschmückte Stände die Hildesheimer Innenstadt in einen Weihnachtsmarkt, der zum Bummeln und Genießen einlädt. Die beeindruckende Kulisse des historischen Marktplatzes, der Platz An der Lilie sowie die angrenzenden Bereiche der Fußgängerzone sind, umrahmt von hohen Tannen, in festlichen Glanz gehüllt. Der Duft von frischem Lebkuchen und Becher voll dampfendem Glühwein versetzen Besucherinnen und Besucher alljährlich in weihnachtliche Stimmung und versüßen ihnen die Adventszeit.
Es herrscht buntes Treiben rund um die gastronomischen und kunsthandwerklichen Stände.

Hildesheim hat touristisch viel zu bieten: Besonders berühmt ist Hildesheim für seine Kirchen, von denen der Dom und St. Michaelis ein außergewöhnliches Zeugnis von der religiösen Kunst der Romanik im Heiligen Römischen Reich ablegen. Die UNESCO würdigte dies, indem sie im Jahre 1985 die Kirche St. Michaelis und den Mariendom gemeinsam als eine Stätte in die Liste der Welterbe aufnahm. Beide Kirchen bewahren eine außergewöhnlich große Zahl von historischen Ausstattungsstücken, die einen einzigartigen Überblick über die Gestaltung einer Kirche gewähren, wie sie in romanischer Zeit üblich war. Die Michaeliskirche gilt mit ihrem monumentalen Deckenbild aus dem 13. Jahrhundert, das den Stammbaum Christi zeigt, als eine der schönsten frühromanischen Kirchen Deutschlands.
Als Meisterwerke kirchlicher Baukunst faszinieren die beiden Kirchen mit ihren Kunstschätzen Touristen wie Fachleute gleichermaßen. Für Aufmerksamkeit sorgt außerdem der sagenumwobene 1.000-jährige Rosenstock, der an der Apsis des Domes rankt.

Etwa um 18:00 Uhr verlässt der Westfalendampf-Sonderzug die Bischofsstadt in Richtung Sauerland.

Karten gibt es hier

Die Rückkehr in Menden ist für etwa 22.10 Uhr vorgesehen. Um sich bereits frühzeitig die Mitfahrt auf reservierten Sitzplätzen bei diesem interessanten Tagesausflug zu sichern, können sich Interessenten ab sofort bei der Arbeitsgemeinschaft Westfalendampf unter der Telefonnummer 02572/1793 oder eMail info@westfalendampf.de anmelden.
Mitglieder der Eisenbahnfreunde Hönnetal und der Stiftung Bahn-Sozialwerk Ortsstelle Fröndenberg erhalten einen Preisnachlass in Höhe von 5 €.

Infos auch unter Arbeitsgemeinschaft Westfalendampf:
http://www.westfalendampf.de/

Fahrkarten gibt es
HIER

(Text EFH Pressesprecher Burkhard Wendel)

Autor:

Peter Gerber aus Menden (Sauerland)

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