Eine Reise zu den Anfängen des Bergbaus auf Zollverein erleben Besucher bei der Führung „Vom Malakow zum Doppelbock“ am Sonntag, 11. Juni, ab 14.30 Uhr, im Denkmalpfad Zollverein. Der Gästeführer erzählt von den spannenden Gründerjahren der Zeche im 19. Jahrhundert und vom Ausbau der Anlage im 20. Jahrhundert.
Im Fokus der Führung steht die Gründerschachtanlage 1/2/8, eine der ersten Tiefbauzechen, auf der im Jahr 1851 die erste Zollverein-Kohle gefördert wurde. Die Teilnehmer erfahren, wer die Zeche Zollverein gegründet hat und wie sie mit dem Bau der Zentralschachtanlage XII in den 1930er Jahren zu einer der größten und leistungsstärksten Zechen weltweit wurde. Außerdem vermittelt der Gästeführer viele interessante Details zu den technischen Entwicklungen der Anlage und erklärt, wodurch sich die ehemaligen Malakow-Türme von Schacht 1/2 und das berühmte Doppelbock-Fördergerüst von Schacht XII unterscheiden.
Die Teilnahme an der zweistündigen Veranstaltung kostet 11 Euro, Treffpunkt ist in der Halle 2 auf Schacht XII, Gelsenkirchener Straße 181. Eine Anmeldung unter Telefon 0201/246810 oder per E-Mail an denkmalpfad@zollverein.de ist erforderlich. Für die Teilnahme werden festes Schuhwerk und strapazierfähige sowie witterungsgerechte Kleidung unbedingt empfohlen.
Autor:Lokalkompass Essen-Nord aus Essen-Nord |
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