Die Katastrophen Kultur freut sich auf eine Lesung mit Selim Özdogan am 24. April im SCARAMOUCHE. Özdogan liest in der Regel aus seinem aktuellen Buch, aber auch viele neuere, noch nicht erschienene Texte. So gelingt es ihm, das Programm auch für sich selbst spannend zu gestalten. Zwischen den Texten erzählt er – mal mehr, mal weniger: Wie die Welt aussieht, wenn man viel im Zug sitzt, was ihn bewegt, beeindruckt, rührt, erregt, zum Lachen bringt, zum Nachdenken oder zur Verzweiflung. Und darüber, was man unter Literatur verstehen könnte. Die Worte erzeugen Klang und der Klang hallt manchmal nach und schafft eine Verbindung zwischen Menschen. Eine Lesung kann vieles sein und das ist eine Möglichkeit, die Selim zu verwirklichen versucht.
Einem größeren Publikum wurde Selim Özdogan durch sein Buch „Die Tochter des Schmieds“ bekannt – nicht zuletzt weil der Regisseur Fatih Akin in seinem Film „Auf der anderen Seite“ darauf hinweist. In einem Interview sagt Akin:
„Welch eine Poesie, welch ein Verstand, welch eine Reflexion wird mit dieser Erzählung freigesetzt! Wenn alle Menschen dieses Buch lesen würden, hätten wir mit Sicherheit eine bessere Welt. Sie wäre bedachter, lebenswerter, toleranter. Ein ganz großes Buch!“ Karten für die Lesung am 24. April um 20.30 Uhr sind bei den bekannten Vorverkaufstellen der Katastrophen Kultur erhältlich. Eine Veranstaltung der Katastrophen Kultur. Diese Veranstaltung ist gefördert vom Kultursekretariat NRW Gütersloh.
Autor:Jörg Wiedemann aus Menden (Sauerland) |
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