Einen intensiven Einblick in den Arbeitstag eines Journalisten ermöglichte uns, Christina, Ina und Leonie der neunte „Girls day“ und das Redaktionsteam des Mendener Stadtspiegel.
Anders als anfangs erwartet, begann unser Tag erst um zehn Uhr. Dies freute uns sehr, denn viele unserer Freundinnen mussten an anderen Arbeitsplätzen schon viel früher beginnen.
Da wir etwas zu früh vor Ort waren, machten wir zuerst die Bekanntschaft mit den Damen der Kleinanzeigen-Annahme.
Die Zeit, bis unser Ansprechpartner Peter Benedickt eintraf nutzten wir, indem wir ausgiebig frühstückten.
Punkt zehn Uhr trafen wir in der Redaktion schließlich Peter, der uns mit viel Geduld alle wichtigen Aufgaben im Journalistenalltag erklärte.
Wir lernten, was die verschiedenen Abteilungen, beispielsweise Satzstelle oder Kundenberater, für Aufgaben erledigen und was der Unterschied zwischen Spalten und Zeilen ist und wie abwechslungsreich der Berufsalltag eines Journalisten sein kann. Wir machten allerdings auch die Erfahrung, das so ein Beruf sehr anstrengend und stressig sein kann.
Nach einer Führung durch die Geschäftsstelle führte uns der Weg zu einem Pressetermin in Fröndenberg. Dort schrieben wir die wichtigsten Informationen über die vielen Projekt der Ruhr.2010 und machten ein Foto. Dabei bemerkten wir, dass man für so etwas viel Geschick und Aufmerksamkeit benötigt. Nach der Rückkehr in die Redaktion entwarfen wir mit viel Energie und Fantasie unseren ersten eigenen Artikel. Dieser wird sogar mit unseren Namen im Stadtspiegel erscheinen.
Das humor- und manchmal auch verständnisvolle Redaktionsteam machte diese außerschulische Aktivität zu einem informativen und lustigen Erlebnis. Zum Abschluss dieses gelungenen Tages entwarfen wir unseren Bericht und machten ein Erinnerungsfoto vor der Geschäftsstelle.
Dieses Foto wurde sofort auf der neuen Bürger-Community online gestellt und nach den ersten fünf Minuten bereits viermal angesehen. Zum Abschluss lobte uns Peter Benedickt: „ Es hat Spaß mit euch gemacht, weil ihr viel Interesse an unserer Arbeit gezeigt habt.“
Am Ende dieses Tages gingen wir müde aber froh nach Hause.
Autor:Peter Benedickt aus Fröndenberg/Ruhr |
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