Sieben Türen - 11 Bagatellen - Die Zusammenfassung

1. April 2011
20:00 Uhr
Stenner-Gymnasium, 58636 Iserlohn
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Am Freitag, dem 1. April und Sonntag, dem 3. April 2011 führte der Literaturkurs der Stufe 13 um Theater-Diktator Jakob Schwerter das Stück „7 Türen“ nach Botho Strauß auf. Beginn der Veranstaltung war jeweils 20:00 Uhr; Einlass war schon 15 Minuten vorher. Entgegen der frühen Annahme, dass nicht allzu viele Gäste kommen werden, wurden schlussendlich dennoch alle Karten für den Freitag, bis auf 13 Stück, restlos verkauft. Auch am Sonntag waren immer noch über 200 Gäste vor Ort. So darf man auch sagen, dass die Aula wiederrum, wie bei nahezu allen Events, nahezu bis auf den letzten Platz belegt war und ein sehr großer Andrang herrschte.

Ebenfalls wie bei allen Events waren alle Altersgruppen vertreten, sodass nicht nur Mütter, Väter und Geschwister den Weg in unsere Aula fanden, sondern auch vermehrt Schüler aus verschiedenen Schulen; sowie Lehrer, wie beispielsweise Herr Licandro, Frau Hillebrand, die selbst in der Stufe 12 einen Literaturkurs leitet, Herr Meier, Herr Großengießer, Frau Flottmann oder gar Herr Muny, der, wie sich später herausstellte, den Akteuren bei Proben ab und zu unter die Arme griff und den ein oder anderen Tipp gab. Sogar unser Bürgermeister Peter Paul Ahrens wollte sich die 11 Bagatellen am Freitagabend nicht entgehen lassen und kam in unsere Aula.

Nicht vergessen wollen wir das leibliche Wohl, für welches in der Pause über freiwillige Helfer bestens gesorgt wurde. Über Fanta, Cola und Sprite gab es auch Bier zu angenehmen Preisen.

Dass sich die Arbeit der 16 Schüler gelohnt hat, haben sie auch während des Stückes gemerkt, in dem viel applaudiert wurde, da alle elf Szenen sehr authentisch gespielt wurden. Aber auch überraschende Momente fehlten keines Wegs. Denn wer in der ersten Reihe saß, bekam auch mal den Papierkram eines wütenden Vorstandsvorsitzenden einer Immobiliengesellschaft zu spüren. Spätestens zum Schluss, als sich alle Akteure verbeugten und alle zusammen auf der Bühne standen, gab es kein Halten mehr und selbst die über 300 Zuschauer erhoben sich von ihren Plätzen und klatschen und pfiffen für einen gebührenden Abend. Auf diesem Wege dankte der Theater-Diktator Jakob Schwerter den Sponsoren, ohne die ein solches Event nicht zu stemmen wäre. Doch auch der Technik-AG gebührt ein Dank, die ebenfalls freiwillig zwei Abende für das richtige Licht sorgte. Aber „ohne Vattenfall hätten wir alle auch kein Licht im Saal“.

Autor:

Daniel Bohle aus Iserlohn

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